Sommerfest am 29. Juni 2003 ab 14.30 Uhr in unserer Kirche
Viel Spannendes gilt es zu entdecken, gerade jetzt, wo Bibelstunde, Bibelwoche, Bibelarbeit zu Fremdworten geworden sind - und „Fremd“ in unseren Landen nicht gern gesehen wird.
Hat man in unserer Kirche einst aus tiefem Herzen vom „edlen Schatz der Weisheit ist Gottes Wort und Lehr ...“ singen können, so schätzen wir heute eher die Auseinandersetzung mit dem Euro.
Zum Sommerfest wollen wir fragen: Hat die Bibel einen Platz in Lebus - reicht es, wenn sie Sonntag für Sonntag auf dem Altar unser Kirche liegt?
Lasst Euch einladen - und wir werden auch ganz bestimmt fröhlich miteinander sein...
„Ich lese die Bibel, weil ...“
Zum Sommerfest am 29. Juni wollen wir eine kleine (Mini) Bibelausstellung gestalten. Dafür brauchen wir Hilfe. Vielleicht steht in Ihrem / Eurem Schrank, auf dem Boden oder im Keller eine Bibel - ein biblisches Bild - ein altes Schriftstück, das wir an diesem Nachmittag (!!!) bewundern können.
... heißt das Thema mit dem wir uns in der nächsten Zeit im Kindergarten befassen werden. An den Sommer denken, ist wie Sonne, die auf der Haut brennt, die Lippen austrocknet, die Farben und Licht und Schatten malt. An den Sommer denken, ist wie Luft, die weich und warm die Haut streift, die duftet und die Haut parfümiert. An den Sommer denken, ist wie Wasser, blau und fließend und klar. Kühl und doch Geborgenheit. Es trägt und bewegt. An Sommer denken, ist auch Erde und Sand, feucht und warm, prickelnd und heiß.
Der Sommer ist auch die Jahreszeit, in der die Elemente spürbar sind. Kinder können sie jetzt besonders gut entdecken. Ohne Sonne gäbe es kein Leben auf der Erde. Alle Lebewesen auf der Welt brauchen ihre Wärme, das Licht ihrer Strahlen. Ohne Sonne gäbe es nicht Tag und Nacht und keine Jahreszeiten. In den kommenden Wochen wollen wir die Sinne der Kinder zusätzlich sensibilisieren, indem wir experimentieren, gestalten, Geschichten hören, beobachten und spielen.
Zum Arbeitseinsatz am 26.04.2003 trafen sich Eltern und Erzieher in unseren Garten. Alle waren sehr fleißig. Aus Baumstämmen entstand eine Balancierstrecke für die Kinder, die Kletterwand wurde erneuert, Schaukelpferde wurden repariert und unser kleines Beet mit Kompost aufgefüllt. Die Kinder bewunderten dies alles sehr und fühlen sich so richtig wohl im Garten.
Am 07.05.2003 war Oma-Opa Tag im Kindergarten. Die Kinder gestalteten Einladungen für ihre Omas und Opas. Eine kleine Überraschung wurde gebastelt und ein kleines Programm mit Frühlingsliedern und Gedichten wurde vorgeführt. Anschließend saßen alle in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen zusammen. Zum Abschluss des schönen Tages spielten alle fröhlich bei herrlichem Sonnenschein im Garten. Alle hatten dabei viel Spaß und Freude.
Am 29. Juni 2003 werden unsere Kindergartenkinder beim Sommerfest der Gemeinde im Gottesdienst einen kleinen musikalischen Beitrag leisten.
Und nun noch etwas Neues aus dem Kindergarten.
Seit kurzem trägt der evangelische Kindergarten Lebus einen Namen.
Wir nennen uns jetzt „Die Kirchenmäuse“
Sie sehen also bei uns im Kindergarten ist immer etwas los u.a. führen wir im Juni einen Familienausflug nach Rosengarten in den Wildpark durch und wir gestalten einen letzten schönen Kindergartentag mit vielen Überraschungen für unsere beiden Schulkinder. Die Zeit vergeht so schnell, dann sind auch schon die Sommerferien in Sicht. Der Kindergarten schließt für 3 Wochen seine Tür. Ihnen und uns wünschen wir schon jetzt erholsame Urlaubstage.
Jetzt ist es schon fast zwei Jahre her, dass ich die Orgel in Lebus während der Feierlichkeiten des Gottesdienstes bespielt habe. Herr Sucker hat sich anfangs umstellen müssen, weil ich die Lieder für den Gottesdienst immer schon montags haben wollte.
Aber mittlerweile klappt dies ganz gut, auch deswegen, weil er sie vorher mit mir bespricht. So habe ich auch dazu gelernt, welches Lied wann passt, oder warum „O du fröhliche“ nicht Ostern gesungen wird. Insgesamt, so hatte ich jedenfalls den Eindruck, hat uns beiden die Vorbesprechung der Lieder Spaß gemacht. Fast eine Woche hatte ich dann Zeit die vier Choräle (selten waren es mehr!) und ein Nachspiel vorzubereiten, wobei ich fast mein ganzes Klavierrepertoire für jene verbrauchte.
Nun bin ich aber schon fast fertig mit meinem Abitur und werde mit großer Wahrscheinlichkeit mein Studium nicht in der Nähe bestreiten. Da wird ein Platz auf der Orgelbank dann leer sein, was für den Gottesdienst in Lebus ein Rückschritt wäre, wenn nicht viele bereite, auf Tasteninstrumente fixierte Hände und die dazugehörigen Personen sich bereit erklären würden, eben diesen Platz einzunehmen. Bei genug Spielern könnte dann vielleicht auch eine Teilung der Orgelbank vorgenommen werden, das hieße, dass nicht jeden Sonntag vom gleichen Händepaar die Tasten und/ oder Pedale heruntergedrückt werden würden. Sicherlich wäre ein Spieler, der das Spiel der Pedale beherrscht wünschenswert, aber ich habe nicht ein einziges Mal die Füße für das Erklingen von Chorälen genutzt und es hat auch funktioniert.
Am 22. Juni 2003 werde ich zum letzten Mal hier in Lebus das Orgelspielen übernehmen, da ich danach viel unterwegs sein werde und auch nicht in Lebus verweile. Deswegen hoffe ich, dass sich bis dahin eine(r), zwei, drei, vier... gefunden haben.