Es geschah am Sonnabend, der auf den Winter folgte, jenem Winter, an dem Lebus unter einer 10cm dicken Schneedecke versank. Dietmar Heinisch und Andreas Heubach hatten sich der Fenster im Chorraum angenommen. Da ist in schwindelerregender Höhe viel Glas zu putzen und wir sind den beiden zu großem Dank verpflichtet.
Ja, just an jenem 24. März war er angekommen, der Storch auf dem Nest der Linde am Chorraum unserer Lebuser Kirche. In den nun beinahe 25 Jahren, seit es das Nest auf der Linde gibt, wirklich sehr früh im Jahr.
Wir aber müssen uns beeilen, damit dieser Brief rechtzeitig zum Osterfest bei Ihnen ankommt. Vielleicht regt der Storch uns an, rechtzeitig an die Beiträge zu denken, von denen unser Gemeindebrief lebt und die so wichtig für das Leben in unserer Kirchengemeinde sind.
Ein gesegnetes Osterfest und einen guten Weg durch die österliche Freudenzeit wünscht Ihnen
Erzieherin/Erzieher für die Kita „Kirchenmäuse“ in Lebus gesucht
Achtung! Das war in April 2007!
Die Leiterin unserer Kindereinrichtung „Kirchenmäuse“ Frau Makiadi, wird ab Sommer ihren Wohnsitz in Süddeutschland haben und somit leider nicht mehr zu unserer Verfügung stehen. Deshalb suchen wir nach der Schließzeit zum 27.08.2007 eine/einen ausgebildete/ausgebildeten Erzieherin/Erzieher die/der bereit ist die Leitung der Einrichtung zu übernehmen.
Es handelt sich um eine unbefristete Teilzeitbeschäftigung, die abhängig von der Kinderzahl ist und zur Zeit 25 Wochenstunden beträgt.
Unsere Kindertagesstätte ist eine kleine, familiäre Einrichtung für ca. 20 Kinder. Zwei weitere in Teilzeit tätige Erzieherinnen gehören zum Team. Wir wünschen uns Bewerberinnen/Bewerber, die die Fähigkeit besitzen mit den Kindern der Altersgruppe 1- 6 engagiert zu arbeiten, diesen ein zuverlässiger Partner bei der Entdeckung ihrer Welt sind und die über ein hohes Einfühlungsvermögen sowie Kreativität verfügen.
Gefordert wird der Abschluss als Erzieherin/Erzieher und Konfessionsgebundenheit, die sich auch durch die Mitgliedschaft zur Evangelischen Kirche dokumentiert. Die Arbeitszeit ist im Rahmen der Wochenstunden von 6.30 – 16.30 Uhr. Die Vergütung erfolgt nach der Rechtsverordnung vom November 2005 in Verbindung mit dem Kirchlichen Manteltarifvertrag.
Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften und ein Bewerbungsanschreiben) sind bitte bis Ende April 2007 zu senden an die
Evangelische Kirchengemeinde Lebus
Kindertagesstätte „Kirchenmäuse“
Schulstraße 6
15326 Lebus
Telefonnummer: 033604 – 5128
Im Auftrag des Gemeindekirchenrates
Ich bin die Konfirmandin, die zum Osterfest in die Kirchengemeinde aufgenommen werden möchte.
Die Christenlehre habe ich bei Frau Henkel und Frau Stawenow besucht, die mich näher mit den biblischen Geschichten und den christlichen Werten wie Nächstenliebe, Vergebung, Hoffnung und Vertrauen bekannt gemacht haben.
Seit 2 Jahren besuche ich den „Konficlub“ in Frankfurt (Oder).
Pfarrer Dr. Zehner und Frank Gründler gestalteten die Konficlub-Samstage von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr, zum Beispiel unter folgenden Themen: die Bibel, Jesus, Was ist Taufe?, Was ist Konfirmation?, ...
Am meisten interessierte mich das Thema zur Freundschaft und die Bedeutung der Verse des Glaubensbekenntnisses.
Bei zwei Rüstzeiten haben wir gute Gemeinschaft erlebt und sind zum Nachdenken über Freundschaft und das Abendmahl angeregt worden.
Im März am 14.03.2007 habe ich mich den Fragen des Gemeindekirchenrates gestellt und ich berichtete über meine Konfirmandenzeit.
Nach meiner Konfirmation bin ich beim letzten Konficlubtag am 21.04.2007 noch einmal in Frankfurt (Oder) mit dabei und dann gibt es ja auch die Jugendangebote und Jugendferien-Freizeiten.
Ich freue mich auf die Konfirmation und danke allen die mich bisher auf meinem christlichen Weg begleitet haben.
"Die Kirche wird von vielen über die Diakonie wahrgenommen"
Gedanken zur Frühjahrssynode 2008 im Zeichen der Diakonie
Frühjahrssynoden stehen regelmäßig unter einem wichtigen zentralen Thema kirchlichen Lebens. Das Thema der Frühjahrssynode am 17. 3. 2007 in Pillgram war die Diakonie im Kirchenkreis.
Das einleitende Referat hielt Herr Steffen, Referent im Diakonischen Werk der Landeskirche. Er betonte die Brisanz und Aktualität der Diakonie an Hand zunehmender Armut in Deutschland. Obwohl es den Deutschen im Durchschnitt und Vergleich mit den meisten Ländern noch immer recht gut geht, muß man differenzieren und zunehmende Armut und Not feststellen: Die Zahl derer, die unter Armutsgrenze leben, nimmt zu, das Armutsrisiko ist in den letzten Jahren von 12,1 auf 13,5% gestiegen, 23 Mill. Haushalte sind verschuldet. Das heißt, die Aufgaben und die Notwendigkeit diakonisch tätig zu werden, wachsen. Oft von den Gemeinden nur hin und wieder im Bewußtsein, verrichten die diakonischen Einrichtungen ihr stilles, manchmal sogar anonymes, insgesamt aber unverzichtbares Werk.
"Diakonie und Gemeinden haben ein Beziehungsproblem" formulierte Herr Steffen, das heißt: man agiert zu sehr nebeneinander, als könnte man zwei unabhängige Tätigkeitsbereiche selbständig voneinander arbeiten zu lassen, man weiß nicht genug von einander, versteht einander nicht immer richtig und müßte doch eng zusammen wirken. Dabei ist Wohltätigkeit elementares christliches Anliegen, eigentlich jedermanns Sache, war früher in jeder Gemeinde direkt angesiedelt. Noch in den Berichten während der Weimarer Republik geht Pfarrer Kuntze auf Armenhilfe ein.
Mit der Gründung der diakonischen Werke, von denen die ältesten älter als 100 Jahre sind, ist, bei all den großen Verdiensten, die diese Einrichtungen haben, die Diakonie aus den Gemeinden zu einem gewissen Teil allmählich ausgegliedert wurden, Diakonie findet immer mehr in Form von Kollekten statt. Die diakonischen Einrichtungen verstanden sich zum anderen immer mehr als Spezialisten auf dem Gebiete der Armen- und Bedürftigenhilfe. Jeder hatte mit sich zu tun und, obwohl man sich immer über die eigentliche Zusammengehörigkeit im Klaren war, entstand eine gewisses Nebeneinher, wie in manchen langen Ehen, wo Zweckmäßigkeit anstelle früherer Verbundenheit und Liebe getreten ist. Dabei nimmt jeder seine Pflichten ernst und hat auch seine unbestreitbaren Verdienste - die Kritik spielt sich daher meiner Meinung im Mentalen ab. Zwischen Gemeinden und Diakonie besteht eine unlösbare Zusammengehörigkeit im Geiste, auch wenn sie bedingt durch Organisation, Spezialisierung und Arbeitsteilung an verschiedenen Stellen ihren Dienst verrichten. Beide sollten daher jede Möglichkeit der Zusammenarbeit nutzen, um gemeinsam Kraft aus der gemeinsamen Quelle zu schöpfen.
Das Evangelische Pflegeheim, eng in den ansonsten sehr kleinen und ländlichen Tagungsort Pillgram integriert, konnte uns daher besonders deutlich zeigen, wie diakonische Einrichtung und Kirchengemeinde zusammenarbeiten können, hier begegnet man sich ständig in den Gottesdiensten und anderen gemeinsamen Veranstaltungen. Das erleben andere Gemeinden nicht so hautnah.
In weiteren Einzelberichten stellten nun die anderen Vertreter ihre diakonische Einrichtung vor: "Martha-Heim", "Lutherstift", "Wichernheim", die "Gronenfelder Werkstätten" und "Lindenhof" von Beeskow-Neuendorf; aber auch die neuen und spezifischen Formen der Fürsorge und Hilfe für Menschen in Not wie die "Telefon-Seelsorge" und "Belladonna" (Hilfe für zur Prostitution gezwungenen Frauen, besonders aus Osteuropa).
Es war für mich sehr beeindruckend, über die große Vielzahl diakonischer Einrichtungen und Aktivitäten im Kirchenkreis berichten zu hören, über ihre verantwortungsvollen Aufgaben, die mehr erfordern als es ein normales Arbeitsverhältnis seinen Mitarbeitern als Pflicht abverlangen kann, nämlich das Handeln im Sinne der Nächstenliebe, die uns Jesus als oberste Maxime gestellt hat:
"Was ihr getan habt einem meiner geringsten Brüder, das habt ihr mir getan".
Am 26.04.07 um 18.30 Uhr sind alle interessierten Jugendlichen zu einem Spiele- und Gesprächsabend in den Chorraum eingeladen.
OffnerAbend:
Der nächste "Offene Abend" findet am 31.Mai`07 ab 19.30 Uhr im Chorraum statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Krabbelgruppe:
mittwochs 9.30 -11.00 Uhr im Gemeinderaum treffen sich Eltern und ihre Kleinen zum Singen, Spielen, Erfahrungsaustausch und Quatschen. Ansprechpartner: Andrea Janz und Julia Möwe
Kindersport:
freitags von 16.30 -17.30 Uhr in der Lebuser Turnhalle Bitte Turnschuhe mitbringen! Kinder von 1 Jahr bis zum Vorschulalter turnen, spielen und toben wöchentlich in der Lebuser Turnhalle. Die Turnhalle ist ab 16.00 Uhr geöffnet.
Am 13. April um 16.00 Uhr treffen wir uns statt in der Turnhalle an der Eingangspforte zur Pferdekoppel (Richtung Kirschallee) zum verspäteten Osterspaziergang. Denkt daran Ostereier zum Eiertrudeln mitzubringen!!! Auch "Nichtturner" sind natürlich herzlich willkommen. Ansprechpartner: Beatrice Bonack: 633 73 oder Michaela Müller-Koch: 63 593
Band:
Der Proberaum steht allen, die eine Band gründen oder in einer mitspielen wollen zur Verfügung. Ansprechpartner: Andreas Bonack oder Wolfgang Krethlow