»Christus ist es, der uns allen den Frieden gebracht und Juden und Nichtjuden zu einem einzigen Volk verbunden hat. Er hat die Mauer eingerissen, die die beiden trennte und zu Feinden machte.«
Tagung am 29.03.03 in Glienicke - Wort an die Gemeinden (Presseerklärung)
Die Kreissynode des Evangelischen Kirchenkreises An Oder und Spree hat auf ihrer am 29.03.03 in Glienicke durchgeführten Tagung mit großer Mehrheit folgende Erklärung zum Krieg gegen den Irak beschlossen:
Wie schon 2001 zum Kriegseinsatz der USA und ihrer Verbündeten gegen Afghanistan so sagen wir auch heute mit aller Entschiedenheit: NEIN zum Krieg gegen den Irak.
Die USA und Großbritannien führen seit dem 20.März 2003 einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Irak. Mit dem Abbruch der Bemühungen um eine politische Lösung ist eine Eskalation militärischer Gewalt in Gang gesetzt worden. Unzählige Opfer sind schon zu beklagen und werden noch zu beklagen sein. Deshalb fordern wir:
- Der Krieg gegen den Irak muss gestoppt werden!
- Es darf keine indirekte oder direkte Kriegsbeteiligung der Bundesrepublik geben!
Wir rufen die Gemeinden dazu auf, das Beten und Arbeiten für den Frieden zu intensivieren.
Wir rufen unsere Gemeinden und alle Bürgerinnen und Bürger unseres Landes dazu auf, sich für friedliche Lösungen in der Völkergemeinschaft einzusetzen.
Nicht Kriegsdienst sondern Friedensdienst soll unser Auftrag sein.
Wir halten daran fest: Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein.
Wir halten an der Hoffnung auf eine friedlichere und gerechtere Welt fest, in der die Völker auf friedliche Konfliktlösungen bauen.
Wir bezeugen unseren Friedenswillen mit den Worten des Apostels Paulus:
„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem“ (Römer 12,21).
Kinder fast Euch an die Hände, Frieden ist nicht nur ein Wort, friedlich miteinander leben, fordern wir und zwar sofort.
Kinder wollen mit ihren Sorgen ganz ernst genommen sein. Das beginnt bereits beim Nachdenken über den Wahrheitsgehalt von Märchen. Märchen leiten die kindliche Vorstellung vom Guten und Bösen, wecken den Glauben, daß man mit Mut etwas großes erreichen kann, die Vorstellung des „Wunders“ erzieht zu optimistischer Lebensauffassung. Auch Frohsinn vermitteln die Märchen und schließlich wecken sie Liebe zu allem, was uns im Leben wichtig ist. Dazu gehört auch der Wille friedlich miteinander leben zu wollen.
Unsere Zeit und die Welt ist geprägt durch Errungenschaften, die der Menschheit ein sorgenloses Leben ermöglichen könnten. Leider ist das noch immer ein großer Traum. Angesichts unseres Lebens und unserer Zukunft im Kampf um Frieden und Glück ist Kinderpflege und Erziehung deshalb heutzutage keine leichte Aufgabe. Soziale und gesellschaftliche Konflikte erschweren die Arbeit des Erziehers. Es ist allgemein bekannt, daß konsumorientiertes Denken, Geld, Macht, Aggressivität, Gewalt, Horror und unsinnige Zerstörung, dargeboten von zahlreichen Fernsehsendern und Videos, bereits den Alltag vieler Kinder prägen.
Da unser Kindergarten eine Einrichtung der Kirche ist und wir als Erzieher die Kinder im Glauben an Gott und Jesus Christus erziehen, suchen wir aus diesem Grunde immer wieder nach neuen Spielideen welche unseren christlichen Erziehungszielen gerecht werden.
An vielen Orten ist das Mittagsläuten üblich. Es ruft zum Gebet. Viele Christen verbinden damit die Bitte um den Frieden. Wenn wir im Kindergarten um die Mittagszeit die Kinder zur Mittagsruhe vorbereiten, ist der Gedanke an diesen Brauch eine gute Möglichkeit für ein entsprechendes Gebet oder Lied.
Jeder weiß Kinder haben Tiere gern. Mit Tieren und seien es nur Kuscheltiere zu spielen, sie zu pflegen und zu verwöhnen macht spaß, bereitet Freude und läßt die Herzen höher schlagen. Diese Spiele bringen Tiere und Menschen in Zusammenhänge und wecken die Liebe zur Natur. Es entsteht der Wunsch mehr über Tiere zu erfahren.
So erfährt man z. B., daß die Taube schon im Alten Testament christliches Symbol des Friedens war. Löwe und Schaf symbolisieren Macht und Demut. Das Lamm verkörpert in der Bibel wehrlose Geduld und ist Symbol der Leiden Christi. Die Verwandten des wohl ältesten Kuscheltieres, die Bären galten in einem fernen Land als die Kinder Gottes.
Auf diese Art ist noch vieles mehr zu erfahren. Vielleicht auch über Kinder in anderen Ländern, wie es auch in Liedern über den Frieden beschrieben wird. Leider ist die Welt noch nicht so, wie diese Lieder es verkünden. Die Sprache des Hasses und der Drohung will noch nicht verstummen. Deshalb sagen wir unseren Kindern: „Kinder faßt Euch an die Hände, Frieden ist nicht nur ein Wort, friedlich miteinander leben, fordern wir und zwar sofort!“
Könnten das alle Kinder dieser Erde wahrmachen, wäre das eine Riesenmacht. Auf dem Weg dorthin, hilft uns unser Glauben an unsern Herren Jesus Christus und an Gott, wirksam für den Frieden und für die Verständigung unter den Völkern einzutreten und allen, die Macht und Verantwortung tragen, die Augen, Ohren und Herzen zu öffnen, daß sie einsehen, was dem Menschen und dem Wohl der Völker dient.
Das neue Jahr hat begonnen. Die ersten Tage waren kalt und frostig. Wenn wir Erwachsenen über die hohe Heizölrechnung, den lästigen Husten und Schnupfen stöhnen, dann entdecken die Kinder Jahr für Jahr wieder, wie schön die kalte Jahreszeit sein kann.
„Viele Hände machen der Arbeit ein schnelles Ende“ - behauptet ein altes Sprichwort. Mit Eimer, Putzlappen, Schrubber und Besen wollen wir dem Winterstaub zu Leibe rücken. Jede Hand wird gebraucht. Machen Sie mit?
16.00 Uhr: Festgottesdienst mit Dr. Karl-Heinrich Lütcke (Probst der Landeskirche Berlin-Brandenburg)
im Anschluss Grußworte: Prof. Dr. Johanna Wanka - Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg Jürgen Reinking - Landrat des Landkreises Märkisch Oderland Dr. Wolfgang Neuser - Vertreter des CVJM Gesamtverbandes in Deutschland e.V.
„Namensenthüllung“ - Verabschiedung des CVJM Jugendbusses aus Seelow
17.30 Uhr: Möglichkeit zur Besichtigung & zu Gesprächen
18.30 Uhr: Imbiss
19.30 Uhr: Musik von der Band „Trifle“
ab 20.00 Uhr: Abendausklang - Zeit für Fragen & Gespräche
Samstag, 26. April:
14.00 Uhr: Spiele & Spaß für Kinder dazu Kaffee & Kuchen
Zeit zum Kennen lernen & Fragen
18.00 Uhr: Ten Sing
Musik zum Hören & Mitmachen
19.00 Uhr: „OFFEN“ - Gespräche, Snacks, Musik, Billard, Movies auf Großleinwand
23.00 Uhr: „THE NIGHT’- Das Adventure Nachtgeländespiel
Sonntag, 27. April:
9.30 Uhr: gemeinsamer Gottesdienstbesuch in der Kirche