In den Tagen, in denen die Landessynode der Ev. Kirche in Berlin-Brandenburg zusammen kommt, werden die Vorbereitungen für einen Krieg gegen den Irak weiter vorangetrieben. Die Landessynode spricht sich gegen diesen Krieg aus. Die Landessynode ist sich der Gefahr bewusst, die vom Regime Saddam Husseins (...) ausgeht. (...)
Die Vereinten Nationen und ihre Mitgliedstaaten bleiben aufgerufen, geeignete, nicht kriegerische Maßnahmen zur Durchsetzung ihrer Irakbeschlüsse zu ergreifen, insbesondere derjenigen, die die vollständige Zerstörung der atomaren biologischen und chemischen Waffen des Irak betreffen. Die Landessynode ist sich auch der Gefahr bewusst, die von der massiven Aufrüstung in der Region durch die Regierung der USA ausgeht.
Ein Krieg (...) hätte verheerende Auswirkungen auf die Lage im Nahen Osten und weltweit. (...)
Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein. Gottes Schöpfung darf nicht in Gefahr gebracht werden.
Krieg muss als Mittel der Konfliktbewältigung überwunden werden.
Wir bitten deshalb unsere Gemeinden:
Lasst nicht nach im Gebet für den Frieden.
Erhebt Eure Stimme gegen den Krieg und beteiligt euch an gewaltfreien Protesten.
Wir weisen hin auf den europaweiten Protesttag gegen den Krieg am 15. Februar 2003. Die Demonstration in Berlin wird von Friedensinitiativen aus den beiden großen Kirchen mit vorbereitet. (...)
Im Gebet für den Frieden und im Protest gegen den Krieg wissen wir uns verbunden mit Christinnen und Christen in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Wir bitten die Frauen und Männer in unseren Gemeinden, die im öffentlichen Leben Verantwortung tragen, sich gegen diesen Krieg auszusprechen.
Wir erwarten von der Bundesregierung, auch im UNO-Sicherheitsrat bei ihrem bisher geäußerten klaren „Nein“ zu einem Krieg gegen den Irak zu bleiben.
Wir erinnern an den Beschluss der Landessynode vom November 2002 „Suche Frieden und jage ihm nach“. Bei der Arbeit für einen Gerechten Frieden hat die Gewaltfreiheit Vorrang. Deshalb treten wir für den Ausbau von Möglichkeiten ziviler und gewaltfreier Konfliktbearbeitung im internationalen Bereich und innerhalb unserer Gesellschaft ein.
www.ekbo.de
Liebe Gemeinde, seit November 2002 bin ich in Ihrer Kirchengemeinde Lebus als Kindergärtnerin tätig.
Für alle, die mich noch nicht kennen, möchte ich mich hier kurz vorstellen.
Mein Name ist Susanne Thom, ich bin 26 Jahre, ledig und wohnhaft in Müllrose.
In der Müllroser Kirchengemeinde bin ich schon mehrere Jahre ehrenamtlich in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit tätig.
Meine Ausbildung als Erzieherin habe ich 1998 am Oberstufenzentrum Eisenhüttenstadt abgeschlossen. Danach war ich in befristeten Arbeitsverhältnissen schon in mehreren Bereichen beschäftigt vom Kindergarten bis hin zur Jugendarbeit.
Die kirchliche Kindergartenarbeit in Lebus macht mir viel Freude und bringt auch so manche Herausforderung mit sich.
Das neue Jahr hat begonnen. Die ersten Tage waren kalt und frostig. Wenn wir Erwachsenen über die hohe Heizölrechnung, den lästigen Husten und Schnupfen stöhnen, dann entdecken die Kinder Jahr für Jahr wieder, wie schön die kalte Jahreszeit sein kann.
Auch wir wollen gemeinsam mit den Kindern die kalte Jahreszeit erkunden. Der Winter weist uns mit Eis und Kälte in die Geborgenheit unseres Hauses. Wir entdecken wie schön es ist miteinander zur Jahreszeit zu basteln, Geschichten zu lesen, gemeinsam zu singen und zu musizieren aber auch einmal sich im Schnee zu tummeln, Schlitten zu fahren oder einen Schneemann im Garten zu bauen.
Spielerisch erfahren die Kinder:
- Was unterscheidet den Winter von anderen Jahreszeiten?
- Was kann man mit Schnee wohl so alles machen?
- Wie und wo leben die Tiere im Winter?
Hoffentlich finden wir auf viele Fragen, viele Antworten.
Seit dem 8.12.2000 treffen wir uns nun schon monatlich zur Freitagsrunde. In dieser Zeit haben wir etliche interessante Themen angesprochen. Wir haben miteinander gesungen, zugehört, diskutiert und gelacht, haben Ausflüge unternommen oder uns bei den Adventsmusiken getroffen.
Zu den meisten Abenden haben wir uns Referenten eingeladen, die mit uns das Thema gestalteten. Meistens nahmen an den Abenden ungefähr zehn Personen teil. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich diese Zahl verdoppeln würde! Hier ist unser Programm für die nächsten Monate. Bitte notieren Sie sich diese Daten und sagen Sie diese möglichst vielen weiter. In diesem Jahr weichen wir etwas von unserer Regel ab, generell am ersten Freitag im Monat die Gesprächsrunde durchzuführen.
07.02.03
Film und Gespräch: Einer trage des anderen Last
mit Pfr. Althausen aus Jacobsdorf Beginn: 18.30 Uhr
07.03.03
Thema: Fasten
mit Frau Schlüter-Heinrich (Ffo)
04.04.03
Basteln für das Osterfest
mit Frau R. Anton
09.05.03
Ökumene
mit Pfr. Hanert aus Booßen
13.06.03
Bibelarbeit (Thema noch offen)
mit Pfr. i.R. Lüdersdorf (Ffo)
Sommerpause
26.09.03
Jugendarbeit - Chancen und Grenzen
mit Daniel Langer (CVJM Lebus)
07.11.03
Buchvorstellung
mit Frau C. Borngräber
Wir beginnen in der Regel um 19.30 Uhr im Gemeinderaum.
Die Ausnahme ist der 7.2.03, Beginn um 18.30 Uhr. Lassen Sie sich herzlich zu den Abenden einladen.
Es lohnt sich ganz bestimmt! (Anregungen, Rückfragen und Kritik bitte an Dietmar Heinisch)