»Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen. Wenn der Herr nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst.«

aus: Psalm 127 Vers 1 - September 2004


September 2004

Seite: 02  Gottes Schutz (Monatsspruch)

Seite: 03  „Zeit haben für ...“

Seite: 03  „Das Klingelbeutelchen“ 2004

Seite: 04  Gottesdienste - September Kalender

Seite: 05  Freude & Leid

Seite: 06  Sommer 2004 und der CVJM

Seite: 06  13 vergnügte Fahrradfahrer

Seite: 07  W•A•R•U•M ... (Kinderseite)

Seite: 08  „Lieder, die wie Brücken sind“ (Danke)

  

„Zeit haben für ...“

Ein Informationsblatt sollte es werden und ist nun doch schon ein richtiger Gemeindebrief geworden.

Der August war an Höhepunkten reich, anders als wir es erwartet hatten - die Sommermusik unseres Posaunenchores, der Festgottesdienst am 15. August (Willkommen in unserer Kirchengemeinde Andreas Heubach), die Wichernmusikanten - all das hatten wir so nicht im letzten Brief ankündigen können.

Auch im September haben wir viel vor:
die Freitagsrunde trifft sich im CVJM-Haus; der Kindergarten ist mit seinem 3. Trödelmarkt schon am 4. September und Fritz Pawelzik wird wieder erwartet - die Volleyballmannschaft des CVJM-Lebus fährt am 18. September zur Deutschen Meisterschaft nach Berlin.

Ja, wir leben in einer schnellen Zeit. Ein Ereignis treibt das andere und alles ist längst nicht mehr im Blick zu halten - und immer die Sorgen, wichtiges zu vergessen oder zu übersehen. Oft fehlt das richtige Wort, eine Sprache, die klärt und Licht in die Wirrnis bringt.

„Zeit haben für ...“ dieses Angebot ist aus einer Erfahrung gewachsen. Die Bauarbeiten am Fußboden im Chorraum unserer Kirche erforderten eine gute Lüftung. Tagsüber standen die Türen offen und mussten abends geschlossen werden. Weil es noch kein Licht in dem Raum gibt, habe ich oft eine Kerze angezündet und dann die Ruhe des Raumes gespürt. Das Abendgebet war so selbstverständlich wie die Lieder, die durch den leeren Raum getragen werden.
„Zeit haben für ...“ ist eine Einladungfür alle, die nach Orientierung suchen.

Sein Sie gegrüßt vom

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Redaktion

 

„Das Klingelbeutelchen“ 2004

... ist die Ankündigung in unserem Brief, wenn es um´s Gemeindekirchgeld geht. Der Chorraum, unser künftiger Gemeinderaum, hat jetzt Fenster und Türen, dem Fußboden fehlen nur noch die Steine. Sie sollen noch in diesem Herbst verlegt werden. Der Gemeindekirchenrat hat dafür einen Kredit beim Kirchenkreis aufgenommen - ob wir ihn auch benötigen wird der Herbst zeigen.

Zur Erinnerung: Gemeindekirchgeld ist der Beitrag, der ausschließlich unserer eigenen Gemeinde zugute kommt. Es gibt dafür keine festgelegten Beitragssätze - ein Richtwert sind 5% vom Januareinkommen (Rente oder Arbeitslosengeld). Einfach, übersichtlich und nachvollziehbar ist es, seinen Beitrag zu überweisen. Bankformulare finden Sie in diesem Brief. Ein besonderer Dank allen, die sich schon von selbst aufgemacht haben, um ihren Teil zum Gelingen beizutragen.

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Redaktion

 

Sommer 2004 und der CVJM

Das Jugendhaus scheint verlassen, doch der Schein trügt. Es war viel los!

Am 12. Juli brachen 24 wild entschlossene junge Leute im Alter zwischen 15 und 25 Jahren auf. Sie hatten viel Gepäck dabei: 10 Kanus, 35 Transporttonnen, 350 Liter Wasser, Zelte, jede Menge zum Essen und allerlei andere Sachen. Wozu man das alles braucht? Um eine Woche mit den Kanus durch den Spreewald zu fahren.

Unsere Tour startete in Lübbenau und führte bis nach Fürstenwalde. Wir verbrachten viel Zeit auf und in der Spree. Hatten Zeit für viel Spaß, Lagerfeuer, lustige Sachen und ernste Gespräche. Ein Urlaub einmal anders. Jeder machte neue Erfahrungen und wir lernten uns von ganz anderen Seiten kennen.
Am Ende hatten wir 120 km auf dem Wasser zurückgelegt und jede Menge erlebt.

Eine Woche später waren die Kleineren an der Reihe.

In direkter Nähe zum CVJMHaus richteten sie sich eine eigene Hütte ein. Von Montag bis Freitag hämmerten und sägten Kinder zwischen 7 und 13 Jahren. Ein Baumhaus sollte entstehen.

Am Anfang konnten noch nicht alle gleichzeitig im Baumhaus mit helfen und es wurde ganz schön eng. Doch Tag für Tag wurde das Haus größer und so konnten wir sogar am letzten Tag alle gemütlich im Baumhaus Mittag essen. Viel Spaß, keine Verletzungen und ein tolles Baumhaus sind das Resultat einer Woche. - War das alles? Nein!

Da war das Wochenende am Helenesee.

Knapp 30 Leute wollten ein Wochenende Ruhe und Entspannung genießen. Darum ging es zum Neptunfest an die Helene. Hier begann auch der Sommer richtig. Bestes Wetter, tolle Stimmung und jede Menge zu feiern gab es für die Jugend.

Und das Fazit: Wir habeneine tolle Zeit verbracht, haben viel zu erzählen und sehen uns auf alle Fälle nächstes Jahr am gleichen Ort wieder! Übrigens ist das Haus wie immer von Montag bis Samstag geöffnet!!

(Bericht auch im Amtsblatt Lebus - hier leicht gekürzt.)

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CVJM-Lebus

 

13 vergnügte Fahrradfahrer

13 vergnügte Fahrradfahrer trafen sich am 5. Juni 2004 um 10.00 Uhr am Handelshof.
An der Landeslehrstätte vorbei ging es über den Otto-Damm direkt in den "Borngräber- Garten" um die erste Erfrischung zu uns zu nehmen. Über die alte Eisenbahnlinie erreichten wir Frankfurt (Oder), fuhren in die Heimkehrsiedlung und hatten Glück, denn in der Heilandskapelle wurde musiziert und sie stand uns daher zur Besichtigung offen.

Weiter ging es bis zur Oder. An der Römertreppe verweilten wir bei schönstem Sonnenschein zum Picknick. Anschließend besichtigten wir die Glasfenster in der kühlen Marienkirche. Entlang der Oder ging es zurück in Richtung Lebus. An der Landeslehrstätte beendeten wir unseren Radausflug mit Volksliedern und Gitarrenbegleitung. - Wir sind schon neugierig auf den nächsten Ausflug.

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Freitagsrunde

 

„Lieder, die wie Brücken sind“ (Danke)

Einmal im Jahr plant die Gruppe der Wichernmusikanten aus Frankfurt (O.) einen Ausflug.
Dieses Jahr besuchten sie unsere Kirche und verbrachten einen Tag bei Kaffee und Kuchen, Gegrilltem und gemeinsamen Erleben.

Höhepunkt dieses Tages war die Abendmusik im Atrium unserer Kirche.

Unter der Überschrift „Lieder die wie Brücken sind“ hatten die Instrumentalgruppe der WICHERMUSIKANTEN, Mitglieder der Band SOLI DEO GLORIA und der CHOR DER VOLKSSOLIDARITÄT Lebus unter Leitung von Frau Gahr zum Konzert eingeladen.

Das Schöne an diesem Abend war das alle Beteiligten nicht so großen Wert auf das Wort Konzert legten, sondern Brücken schlagen wollten zwischen Liedern aus dem reichhaltigem Schatz unserer Vorfahren bis zur heutigen Zeit.

Fasziniert von der ausstrahlenden Freude und dem Enthusiasmus aller Beteiligten zuckte es auch mir in den Fingern, eher noch in der Stimme. Und so ließen sich viele Gäste von Liedern wie „Geh aus mein Herz und suche Freud“ oder „Kein schöner Land in dieser Zeit“ oder „Großer Gott wir loben dich“ mitreißen und sangen kräftig mit. Mit Beethovens „Freude, schöner Götterfunken“ fand der Abend einen würdigen Ausklang.

Ich spreche bestimmt vielen aus dem Herzen, es war einfach schön und machte Spaß dabei zu sein. Ein gelungener Abend - vielen Dank allen Mitwirkenden und hoffentlich bis zum nächsten Jahr -

Ihre

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Birgit Titze

 

 

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