Unser Brief ist wieder etwas spät dran, wir hoffen nicht zu spät für das Konzert am 6. September.
Zum Kindergartensommerfest im Juli war Schwester Oberin vom Lutherstift, Christa Kruse, bei uns zu Gast.
(Sie vertrat die Lutherstiftung, die uns für den Umbau und den Umzug des Kindergartens ins Pfarrhaus 6.000,- € gegeben hat.)
„Was, ihr habt Celtic Affair zu Gast? Die machen eine wunderbare Musik.“
Sie wünscht uns eine volle Kirche.
Wir können gespannt sein auf einen erlebnisreichen Abend mir Irischer Volksmusik und mehr ...
Celtic Folk and more
AM : 6. SEPTEMBER
UM : 18.00 UHR
IM LEBUSER KIRCHHOF
Eintritt 6€ - Karten an der Abendkasse
Eine Woche später:
Antonio Vivaldi: “Die vier Jahreszeiten”
gespielt von einem polnischem Streichquartett
AM : 13. SEPTEMBER
UM : 17.00 UHR
IM LEBUSER KIRCHHOF - (wenn es das Wetter zuläßt)
Die Christengruppe, die in diesem Jahr vom polnischen Gniezno (Gnesen) nach Magdeburg pilgerte, setzte am 28.06.2008 in einem Boot über den Grenzfluss - unsere Oder- ohne eine Passkontrolle. Angeführt wurden die Pilger von Erzbischof Henryk Muczynski aus Gnesen sowie vom evangelischen Bischof Ryszard Bogusz aus Breslau. Das Boot mit den genannten Geistlichen kam singend über die Oder gefahren.
Am deutschen Ufer, in Lebus, wurden die Reisenden nicht nur von Generalsuperindendentin Heilgard Asmus aus Cottbus, vom Superindendet Christoph Bruckhoff aus Frankfurt (Oder) sowie drei Pfarrern aus der Umgebung empfangen, sondern auch mit Kaffee, leckerem Kuchen und frisch gepflückten Süßkirschen, die von Christen unserer Gemeinde spendiert wurden.
Die Freude über die kulinarischen Gerichte nach dem 26 Kilometer - Marsch wurde von den Pilgern mehrfach übermittelt.
Der Aufenthalt in Lebus begann mit einer Prozession über den Schlossberg. Danach konnte der ökumenische Gottesdienst, der unter freiem Himmel im Kirchinnenhof abgehalten wurde, nicht in der gewohnten Ruhe gefeiert werden. Immer wieder wurden die Anwesenden durch Regenschauer von ihren Bänken vertrieben. Erst zum Schluss kam die Sonne heraus. Für mich war der Gottesdienst ein ganz besonderer. Werden doch nicht oft Lieder in polnischer und deutscher Sprache gemeinsam nach einem vorgegebenem Liederheft gesungen. Die Gebete und Gesänge erklangen gleichzeitig in beiden Sprachen, wobei die polnische Sprache kräftiger vertreten war. Anders war es beim gemeinsamen „Amen“.
Nach dem Abendessen gab es noch ein gemütliches Beisamen im Kircheninnenhof beim Lagerfeuer mit Gesang. Es konnten viele Erfahrungen gesammelt werden, die vorher noch nicht vorhanden waren.
Am Sonntag ging es nach einer kurzen Andacht und einem reichhaltigen gemeinsamen Frühstück auf die 12 Kilometer lange Tour nach Frankfurt (Oder).
Wir danken allen Sponsoren und Helfern, die den Pilgern mit ihrer Gabe eine gute Erinnerung an Lebus vermittelten.
Liebe Frau Pappelbaum, liebe Frau Janz,
liebe Gastgeberinnen und Gastgeber für den Pilgerweg!
Danke für den herzlichen Empfang und die tolle Gastfreundschaft zu unserem Pilgerweg von Gniezno nach Magdeburg auch in diesem Jahr bei Ihnen in Lebus. Ich werde diese Stunden bei Ihnen noch lange in Erinnerung behalten!
Es grüßt Sie mit allen Segenswünschen
Ihr Arndt Farack
Das Foto oben zeigt die Eröffnung des Gottesdienstes am Sonnabend, dem 28. Juni, kurz bevor der Regen einsetzte. Bischof Bogusz, Erzbischof Muszynski, Generalsuperintendentin Asmus, Superintendent Bruckhoff, Superintendent Arndt Farack sind einigermaßen gut zu erkennen.
Wir haben uns über den Gruß gefreut und geben in gern an alle Beteiligten weiter.
Generalsuperintendentin Heilgard Asmus wird im Gottesdienst am Erntedanktag die Predigt in Lebus halten - Frau Thate, Frau Anton und Frau Tillack hatten die Gelegenheit ergriffen und Frau Asmus nach Lebus eingeladen - ein gutes Zeichen vom Pilgerweg 2008.
Nach dem Gottesdienst wurde das traditionelle Gruppenbild aufgenommen.
Es ist nicht wiederzuerkennen. Betritt man das Pfarrhaus durch den Haupteingang, hat man zur Rechten zwar den ehemaligen Gemeinderaum und zur Linken Herrn Suckers ehemaliges Dienstzimmer und das dahinterliegende Zimmer wie gehabt (alle drei werden als Gruppenräume fungieren), aber es fehlen die Wand zur Pfarrwohnung, die Treppe in den ersten Stock und das Bad, sodass man bis zur gegenüberliegenden Wand sehen kann, wo in Zukunft der Eingang des Kindergartens sein wird. Links bzw. rechts daneben das einstige Wohnzimmer und die einstige Küche. Waren beide Räume nicht größer? Sind nicht einige Zimmer zuviel im Pfarrhaus?
Tatsächlich, das Wohnzimmer wird von Trockenbauwänden unterteilt. Die neuen Räume werden als Bad, Küche und Abstellkammer/Ruheraum dienen und dort, wo die Küche war, werden das neue Dienstzimmer des Pfarrers und der Eingang zur Pfarrwohnung sein.
Die Wohnung selbst ist noch wie vorher; abgesehen davon, dass ein paar Fenster fehlen, weil die Denkmalpflege meint, dass das „früher einmal so gewesen sein könnte” („Und so dich jemand nötigt eine Meile, so gehe mit ihm zwei”, d.h. so du jemandem nimmst ein Fenster, so nimm zwei”). Dafür kann sich der Pfarrer ein Fotolabor einrichten, denn die Wohnung hat jetzt eine eigene Dunkelkammer. Und so neutestamentarisch die Denkmalpflege die Pfarrwohnung umbauen lässt, so alttestamentarisch verhält sie sich im Kindergarten. Auge um Auge, Fenster um Fenster. Der ehemalige Gemeinderaum hat sogar ein Fenster mehr bekommen, ein kleines nur, das zur Nordseite hin, zum Poetensteig hinaus liegt; aus dem Norden kommt kein Licht, und gewiss nicht aus der Wand des Heimatmuseums, das Fenster ist also nutzlos; man kann nicht einmal hinaussehen, so hoch wie es angebracht ist. Manchmal kann man von zwei Übeln eben nicht das kleinere wählen, sondern muss beide nehmen, immerhin „könnte das früher einmal so gewesen sein”. Früher waren auch einige Türen an andere Stelle gewesen, wie man im nackten Mauerwerk noch erkennen kann. Dass bisher keiner auf die Idee gekommen ist, auch diese in ihre ursprüngliche Position zu versetzen…
Außer den Mauern sind auch Decke und Boden nackt. Zweifellos werden irgendwann geschmackvolle Tapeten bzw. Bodenbeläge darauf sein. Trotz der leidigen Fenster wird das Kollektengeld hoffentlich gut investiert sein.
Bläsergottesdienst am 18.05.08 mit den Posaunenchören
Oldersum-Emden/Lebus
Die Bläserinnen und Bläser dieser beiden Kirchengemeinden gaben Einblick in ihr Können und umfangreiches Repertoire. Der Oldersumer Posaunenchor unter der Leitung von Bernhard Schneider und der Lebuser Posaunenchor unter der Leitung von Annette Korth stellten im Vorfeld das Programm auf. Wünsche und Vorstellungen wurden berücksichtigt. Bernhard Schneider, Landesposaunenwart i.R. dirigierte den Chor und es ist immer wieder erstaunlich, wie zwei Posaunenchöre in dieser kurzen gemeinsamen Probenzeit zu einem musikalischen Team zusammenwachsen. "Das Schöne in der Musik zu finden heißt, man muss es in sich tragen, sonst findet man es nicht. Was wir an Schönem erfahren haben, können wir nicht verlieren." Pfarrer Sucker geleitete durch das Programm und wie er bemerkte, es waren alles musikalische Stücke im 4/4 Takt - mehr oder weniger.
Am Freitag, dem 16.05.08, reisten 6 Bläserinnen und Bläser sowie 5 Nichtbläser aus Oldersum/Emden nach Lebus und kamen mit großer Verspätung, aber wohlbehalten in Lebus an. Die Freude des Wiedersehens nach einem Jahr war groß und beim gemeinsamen Abendschmaus gab es viel zu erzählen. Die gemeinsame Probe am Sonnabend endete erfolgreich gegen 12.30 Uhr.
Danach fuhren wir nach Frankfurt und nach einem Spaziergang auf Ziegenwerda, nahmen wir auch gleich dort die vorhandenen Möglichkeit war, für das leibliche Wohl zu sorgen.
Gestärkt und erholt fuhren einige nach Lebus zurück und die anderen unternahmen einen Ausflug nach Slubice. Überraschend zog ein schweres Gewitter auf; wolkenbruchartige Niederschläge hielten uns auf der Brücke fest und die Überdachung der ehemaligen Zollanlage bot auf Dauer wahren Schutz. Komplett umgezogen kamen wir dann gegen 18.00 Uhr in Lebus an.
Dort wurde schon gegrillt. Nach dem Abendessen musizierten wir im Freien zur Freude aller Anwesenden und bestimmt wurde die Musik noch weithin bis zur Oder gehört.
Nach dem Gottesdienst am Sonntag nahmen wir das Mittagessen im Anglerheim ein. Trotz der allgemeinen Aufbruchstimmung war noch Zeit für Kaffee und Kuchen. Mit gemeinsamem Singen und Segenswünschen von Pfarrer Sucker nahmen wir Abschied.
Ein großes Dankeschön an alle für die Unterstützung; Pfarrer Sucker für die guten Worte im Gottesdienst - Annette Korth für die Vorbereitung, sie behält immer den Überblick und meistert jede Situation - Frau E. Bonack und Frau Richling, unsere guten Feen in der Küche. Danke für die Geldspenden und ein Danke an diejenigen, welche unsere Gäste auf nahmen.
Samstag, den 27. September 08 Von 9.°°- 12.°°Uhr in der evangelischen Kita Lebus Schulstraße 6
Angeboten wird:
Kinder- und Babykleidung, Spielzeug,Babyzubehör, Umstandskleidung u.ä.
Wenn Sie beim Entrümpeln Ihres Kleiderschrankes etwas zum Verkaufen gefunden haben
und dieses bei uns anbieten möchten, dann setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
033604/5128 (Kindergarten) oder Frau Brandt oder Frau Bonack
b.z.w. besuchen unsere Internetseite: www.kirchenmaeuse-lebus.de
Abgabe bis spätestens 26.09.07, da wir die Sachen für Sie sortieren und verkaufen.
PS. Wir freuen uns auch über fleißige Hände beim Auf- und Abbau.
Unsere Kirchengemeinde erwartet am zweiten Oktoberwochenende den Besuch von Vertretern der Partnergemeinde aus Karlsbrunn, angesagt ist die Zeit 9. bis zum 13. Oktober. Bei unseren wechselseitigen Besuchen, jeweils nach einer Fahrt vom Südwesten nach Nordosten und umgekehrt, sind dieses Mal wieder die Karlsbrunner am Zuge.
Bei unserem letzten Besuch vor fast drei Jahren wurde Pfarrer Schumann in einem beeindruckenden Gottesdienst und Feier im Gemeindehaus Karlsbrunn verabschiedet. Die Karlsbrunner Gemeinde hat danach auch keinen neuen Pfarrer bekommen, der allein für ihren bisherigen Pfarrsprengel zuständig ist. Vieles muss seitdem neu organisiert und bedacht werden. Ludwig Speicher, Mitglied des neuen Presbyteriums, hat davon in seinen Telefonaten erzählt.
Vieles Neue aus der Karlsbrunner Gemeinde wird zu berichten sein. Aber auch bei uns finden ja zur Zeit große Umgestaltungen statt, die können wir den Karlsbrunner direkt in dieser Werdephase zeigen. Einige kleine Höhepunkte wird der Gemeindekirchenrat bis zum Besuch noch auf die Reihe kriegen, so dass wir sie gemeinsam mit den Karlsbrunner förmlich einweihen können. Noch stehen weder die genaue Zahl noch die konkreten Besucher fest. Aber manche Lebuser Familie kennt wohl schon aus Tradition ihre Karlsbrunner Gäste, aber es werden auch Neue dabei sein und da werden noch Gastgeber gesucht. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen, einen lebhaften Gedankenaustausch und schöne gemeinsame Stunden.
Am 19.09.08 um 18.30 Uhr im Gemeinderaum (Chorraum - Kirche) Spieleabend
Am 16.10.08 um 18.30 Uhr im Gemeinderaum Filmabend „Martin Luther“ dazu sind alle interessierten Jugendlichen eingeladen. Ansprechpartner: Paul Ahlert
Jahreshauptversammlung:
25.September um 19.30 Uhr im Gemeinderaum Ansprechpartner: Andraes Bonack
Krabbelgruppe:
wird durch den Ev. Kindergarten weitergeführt. Genaue Termine sind noch in Planung. Ansprechpartner: Kita - 5128
Kindersport:
Wir starten wieder ab dem 05.September 08 freitags von 16.30 -17.30 wöchentlich in der Lebuser Turnhalle.
Die Turnhalle ist ab 16.00 Uhr geöffnet. Ansprechpartner: Beatrice Bonack oder Michaela Müller-Koch