Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.

aus: 1. Korinther 15,10 - Juni 2012


Juni 2012

Seite: 01  Titelbild: Ostermorgen in Lebus

Seite: 02  Inhaltsangabe

Seite: 03  Die Märchenkutsche hält in Lebus

Seite: 04  Im Licht der Gnade Gottes (zum Monatsspruch Juni 2012)

Seite: 05  Im Juni - ein Wunsch

Seite: 06  Quo vadis ecclesia - Unser Jahresthema

Seite: 07  Teil 2 vom Jahresthema

Seite: 08  Gottesdienste im Juni / Juli / August 2012

Seite: 09  Freude & Leid

Seite: 10  Wie ist die Bibel entstanden? (Religion für Einsteiger)

Seite: 11  Bürger, Weltmann, Christ, Mittler und Dichter (R.A. Schröder)

Seite: 12  Gott schützt mein Herz (zum Monatsspruch August 2012)

Seite: 13  Frage: Brauchen Kinder Gott? (Religion für Einsteiger)

Seite: 14  Was passiert im CVJM? - Sommer 2012 -

Seite: 15  Evangelisch - Was ist das? Die Bibel (Kinderseite)

Seite: 16  Kalender Juni / Juli / August 2012

  

Die Märchenkutsche hält in Lebus

Maerchenkutsche 2012 am: Samstag, den 09. Juni 2012
um: 15:00 Uhr (Dauer ca. 30 min)
im: Vorhof der Lebuser Kirche

das Märchen ist wie immer eine Überraschung

rund herum findet unser Gemeinde-Sommerfest statt
Beginn 14:30 Uhr

für die Kinder wird es
Spiel, Spaß und Basteleien geben

Kuchen und Getränke erwarten Sie

am Abend wird gegrillt

Spielzeug Trödelmarkt

außerdem können Kinder für eine Standgebühr von 2, -€ oder 1 Kuchen ihren eigenen Verkaufsstand aufbauen und ihre Waren anbieten
Der Erlös gehört natürlich dem Verkäufer.
Empfehlenswert wäre eine Auspreisung vorab.

Anmeldung bitte bei B.Bonack
CVJM und die Lebuser Kirchgemeinde

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Beatrice Bonack

 

Im Juni - ein Wunsch

Im Juni - das Jahr hat seinen Höhepunkt erreicht. Was haben wir da früher für Feste gefeiert. Ach, was heißt hier früher. In diesem Jahr ist es spannend, wenn die Märchenkutsche im Kirchhof hält - wussten Sie, dass Märchen ursprünglich nicht für Kinder erzählt wurden, sondern die "Tatorte" so mancher langer Fernsehabende waren? Was also hindert Sie, am Sonnabend, dem 9. Juni, ab 14.30 Uhr mal vorbei zu schauen?

Wiesengottesdienst am Sonntag, dem 17. Juni in den Oderwiesen bei Wüste Kunersdorf. Wie feiern zusammen mit den Booßnern, Wulkowern und Rosengartnern. Wenn alles gut geht, dann legt auch ein Kahn an unserer Gottesdienststelle an. Das ist zwar nicht der See Genezareth, aber doch immerhin unsere Oder. Die Frankfurter bringen eine Tauffamilie mit. Ob man in einem Oderkahn taufen kann? Eins aber ist sicher, singen lässt es sich gut. Unser Posaunenchor ist mit von der Partie.

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Redaktion

 

Quo vadis ecclesia - Unser Jahresthema

Jahresthema 2012
und was bisher in Gemeindekirchenrat darüber gesprochen wurde


Wie orientieren wir uns als Evangelische Kirchengemeinde Lebus für die Zukunft ?
Im letzten Gemeindebrief haben wir die Überlegungen unseres Gemeindekirchenrates vorgestellt. Hier noch einmal der Vorschlag:
Modell A
→ Lebus bildet gemeinsam mit den Ortschaften des politischen Amtsbereiches
eine neue selbständige Kirchengemeinde
Modell B
→ Lebus fusioniert mit Frankfurt (Oder),
wird also ein Gemeindebezirk mit eigenem Gemeindebezirksvorstand (GBV)

Im März und im April hatten wir uns über unsere Nachbargemeinden informiert.
Ein Bericht ist bis zum Redaktionsschluss nicht zustande gekommen. Darum hier Auszüge aus dem Protokollbuch unserer Gemeinde:

Am 21. März 2012 war Frau Pfarrerin Susanne Seehaus (Frankfurt/O) zu Gast.
Sie berichtete:

1998 wurden in „einer großen Fusion“ in Frankfurt (O) zehn Gemeinden
(3 Innenstadtgemeinden und 7 Dörfer) zu einer Gemeinde zusammengeschlossen.
  • Leitungsstruktur:
    Der GKR mit 27 Ältesten ist oberstes Leitungsgremium der Kirchengemeinde. Hier werden alle übergeordneten Fragen entschieden.
    Dem GKR unterstellt sind 5 Ausschüsse, die sich mit speziellen Fragen beschäftigen. Außerdem ist jedem Pfarrer neben seiner pastoralen Zuständigkeit für den entsprechenden Pfarrbezirk noch ein bestimmtes Profil zugeordnet. Er ist Ansprechpartner für einen speziellen Aufgabenbereichen (z.B. Jugendarbeit, Gesprächskreisen oder Mission).
    Der untere Ebene der Leitungsstruktur bilden die Gemeindebezirks-Vorstände. Hier werden die Fragen vor Ort diskutiert und organisiert.

  • Einschätzung, Probleme:
    Insgesamt hat sich die neue Struktur bewährt, besonders die kleinen Gemeinden sind dabei nicht schlecht gefahren. Vorhaben, die eine kleine Gemeinde nicht bewältigen würde, sind mit der Kraft der Großgemeinde möglich.
    Wie alles ist auch dieses Modell nicht problemfrei: Geldfragen und die unterschiedliche finanzielle Kraft der Gemeinden, der Wunsch nach möglichst großer pastoraler Betreuung. Auch hier ist die Großgemeinde in der Lage flexibel zu reagieren. Stadtgottesdienste wollen Zusammenhalt stärken. Vertretungen bei bei Krankheit und Urlaub sind besser zu organisieren.
    In einigen Bereichen klappt die Zusammenarbeit zwischen Lebus und Frankfurt/O ja jetzt schon recht gut, so im Konfirmandenunterricht, bei Kita-Fragen, oder bei Gottesdiensten.

Fortsetzung Seite 7

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Redaktion

 

Teil 2 vom Jahresthema

Am 11. April 2012 war Frau Pfarrerin Anja Grätz aus Gorgast zu Gast.
Sie berichtete:

  • Situation: Der Pfarrsprengel umfasst acht Dörfer mit neun Predigtstellen, zwei kirchlichen Friedhöfen und hat seinen Sitz in Gorgast. Die Zahl der Gemeindemitglieder ist in den letzten 7 Jahren von 970 auf 705 gesunken.
    An den Sonntagen werden von der Pastorin durchschnittlich drei Gottesdienste gehalten. Die Gottesdienste werden auch durch Lektoren abgesichert. Im Sprengel gibt es fünf Seniorenkreise, einen Gebets- und einen Gesprächskreis. Viele Vorhaben werden in Zusammenarbeit mit den Kollegen der Nachbarsprengel organisiert – man unterstützt sich gegenseitig.
    Im Sprengel gibt es keinen kirchlichen Kindergarten.
    Die Christenlehre findet im Gemeindezentrum Küstrin-Kietz, Religionsunterricht in Manschnow und Golzow statt. Kinderarbeit wird in Form von Einzel-Projekten organisiert. Jugendarbeit ist kompliziert, hier geht es nur in Form von Projekten (z.B. Fahrten), die dann allerdings gut laufen. Die Konfirmanden werden zusammen mit denen in Dolgelin unterrichtet.
    Der Posaunenchor trifft sich zu seinen Proben in Gorgast, der Kirchenchor trifft sich in Golzow.
    2012 gab es bisher zwei Taufen – auswärtige Eltern, die nicht im Sprengel bleiben.
    Große Probleme bereitet der Unterhalt der Gebäude, einige werden kaum genutzt; Instandhaltung sind ein Problem.

  • Leitungsstruktur: Der Gesamt-GKR aus den 5 Einzel-GKR hat 34 Älteste. Es gibt nur eine gemeinsame Sitzung für den Sprengel. In 4 von 5 GKR ist die Pfarrerin auch GKR-Vorsitzende.

  • Nachdenken über eine neue Struktur: Im Kirchenkreis arbeitet dazu ein Struktur-Ausschuss, dieser hat ein Arbeitspapier erstellt, das von der Synode beschlossen werden soll: danach würden aus dem bisherigen Kirchenkreis zwei Regionen (Nord und Süd) gebildet werden. In der Nord-Region werden 7 Pfarrer, in der Süd-Region 8,5 Pfarrer sich die Dienste teilen.
    Eventuelle Neuorientierung von Lebus blieben unberücksichtigt. Im Vordergrund steht die Absicherung des pastoralen Dienstes, d.h. nicht überall werden immer Gottesdienste sein.

Am ersten Sonntag im Monat laden wir zum Bleibe-Gottesdienst ein. Im Anschluss an den Gottesdienst ist gute Gelegenheit über das Thema zu reden.
Im Seniorenkreis am 11. Juni wird Herr Hunger ausführlich dazu sprechen.
Am 19. August lädt der Posaunenchor zur Sommermusik ein - im Kreuzgang unserer Kirche redet es sich bei guter Musik besonders gut über fröhliche Aussichten.
Wir freuen uns aber auch, wenn Sie uns Ihre Meinung zukommen lassen.
Ihre

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Redaktion

 

Was passiert im CVJM? - Sommer 2012 -

Aktion:
am 9.6. feiert die Gemeinde und der CVJM ein Sommerfest
-Beginn 14:30 Uhr mit einer Andacht
-15:00 Uhr spielt das Theater Frankfurt ein Märchen
-eingeladen wird zum Verweilen bei Kaffee und Kuchen
-für die Kinder wird es Spiele und Basteleien geben
-Kinder können bei einem Spielzeugtrödelmarkt ausrangierte Spielzeuge verkaufen (bitte vorher anmelden bei Bonack)
-ausklingen lassen möchten wir den Tag mit Grillwurst und Co
Alle sind herzlich eingeladen
Offener Abend:
am 28.6. um 19.30 Uhr
Bastelabend gemütliches Beisammensein bei Gitarre und Feuerschein
Ansprechpartner: Sigrid Riedel, Kristina Heubach

Kindersport:wieder nach den Ferien jeden Freitag von 16.15 - 17.15 Uhr
Kinder( 1-6 Jahre) und ihre Eltern, Großeltern ... haben Zeit und Platz zum Toben, Turnen und Spielen in der Lebuser Turnhalle
Ansprechpartner: Beatrice Bonack

Powerkids: für Kinder zwischen 6 – 12 Jahren, die Lust haben auf Spiel, Spaß und Action jeden 2. Freitag 16.00 – 18.00 Uhr im Chorraum
am 15.06. und dann wieder nach den Ferien
Termine werden noch bekannt gegeben
Ansprechpartner: Beatrice Bonack
Frauensportgruppe: mittwochs 20:00 -21:00 Uhr in der Lebuser Turnhalle
wer Interesse hat, kann gerne dazu kommen
in den Ferien ist Sommerpause
Ansprechpartner: Ramona Brandt

Eine erholsame Urlaubszeit wünscht Euch der CVJM-Lebus

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Beatrice Bonack

 

Kalender Juni / Juli / August 2012

Juni 2012
03.06. „Bleibegottesdienst“ (Kirche Chorraum) ................ 9.30 Uhr
09.06. „Märchenkutsche“ und „Spielzeugmarkt“ ................ 15.00 Uhr
11.06. Seniorennachmittag im Chorraum ........................15.00 Uhr
13.06. Gemeindekirchenrat ....................................19.00 Uhr
16.06. Freitagsrunde - Ausflug nach Kienitz ............... ab 9.00 Uhr
17.06. Wiesengottesdienst ................................... 15.00 Uhr
22.06. Sommerfest Kita „Kirchenmäuse“
.

Juli 2012
01.07. „Bleibegottesdienst“ (Kirche Chorraum) ................ 9.30 Uhr
15.07. Bläsergottesdienst .................................... 9.30 Uhr
Sommerferien


August 2012
05.08. „Bleibegottesdienst“ .................................. 9.30 Uhr
08.08. Gemeindekirchenrat ................................... 19.00 Uhr
19.08. Sommermusik des Posaunenchores ....................... 15.00 Uhr

Posaunenchorprobe jeden Dienstag .............................19.00 Uhr

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Redaktion

 

 

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