... so sollte es sein, zumindest im ersten Brief eines neuen Jahres. Doch es war keiner aus diesem Kreis, der uns einen Bericht gegeben hätte. Das wird im nächsten Brief ganz sicher nachgeholt werden, zumal in diesem Herbst wieder Wahlen zum Gemeindekirchenrat angesagt sind.
Im Januar-Pfarrkonvent des Kirchenkreises (das sind regelmäßige Arbeitstreffen der Pfarrer) sagte einer: „Die Wahlbeteiligung der Kirchengemeinden liegen im Durchschnitt bei 20%. Das ist im Vergleich zu den politischen Wahlen ein Minus von ca. 50% Punkten. Wir haben da einen ungeheuren Nachholbedarf, wenn das Wohl und Wehe einer Gemeinde wirklich die Angelegenheit aller Christen sein soll.“
Recht hat er - darum schon hier die Information!
Großer Besuch kündigt sich an! Unsere Partnergemeinde Karlsbrunn wird uns vom 25.04 bis 01. Mai 2001 besuchen. 10 Jugendliche und 10 Erwachsene wollen sich auf den Weg machen. Diese Treffen sind für uns sehr wichtig. Jetzt suchen wir Gastgeber für die 10 Erwachsenen - Auch dazu wird der Gemeindekirchenrat im nächsten Brief schreiben!
Rotes Dreieck auf weißem Grund - auf der Straße heißt das : Achtung, Vorfahrt gewähren! CVJM, das ist die Abkürzung für den »Christlichen Verein Junger Menschen«.
Das Problem - und das Angebot zur Lösung. Wir haben das Turmzimmer unserer Jungen Gemeinde. Es wird oft und intensiv genutzt. Da sind viele junge Menschen, die schauen hinein, sagen „Guten Abend“ ... und das war's dann.
Schade, hier muss etwas geschehen.
Wir brauchen engagierte Menschen, die bereit sind, sich für die Jugend stark zu machen. Das kann in diesem Verein geschehen.
Am Mittwoch, dem 21. Februar werden wir über die Vereinsgründung sprechen. Um 18 Uhr sind wir im Gemeinderaum, Schulstraße 8, zu finden. Das war's auf dieser Seite. Auf der nächsten geht es weiter.
Das neue Jahr ist nun auch schon wieder ein paar Wochen alt und begann bei uns im Kindergarten sehr ruhig und gemütlich. Dagegen endete das alte Jahr für uns doch ziemlich aufregend. Wie es dazu kam, davon wollen wir kurz erzählen.
Wir steckten Anfang Dezember gerade in den „dicksten“ Weihnachtsvorbereitungen mit heimlicher Geschenkbastelei für die Eltern, Krippenspielproben, Plätzchenbacken und Weihnachtsfeiervorbereitung - als es eines Tages so um die Mittagsruhezeit an der Tür klingelte. Was für eine ungewöhnliche Zeit, dachten wir noch. Vor der Tür standen zwei Beamte vom Zoll. In Gedanken sahen wir sie schon unseren Kindergarten durchsuchen. Sollte irgendjemand etwa den Kindergarten als Schmuggelversteck genutzt haben?
Doch dann klärte sich alles schnell auf. Die beiden Beamten waren Arbeitskollegen von Herrn Jur, dem Opa von Benni. Ben geht zu uns in den Kindergarten. Sie fragten uns ob wir nicht Lust hätten, Herrn Jur ein Überraschungsständchen an seinem letzten Arbeitstag, dem 15. Dezember, zu bringen. Wir sagten natürlich zu. Als sich dann herausstellte, dass wir mit Bussen des Zollamtes (mit richtigem Blaulicht auf dem Dach) abgeholt und auch wieder zurückgebracht werden sollten, war die Freude besonders groß.
Pünktlich um 10 Uhr am 15. Dezember standen die Busse vor der Tür - und eine halbe Stunde später standen wir vor Bens Opa im Zollamt in der Frankfurter Kopernikusstraße und überraschten ihn mit verschiedenen Liedern zur Weihnachtszeit.
Bens Opa war die Freude anzusehen und auch die Gäste waren erfreut. Nach dem Applaus bekam jeder als Dankeschön leckere Weihnachtsnaschereien. Dann mussten wir auch schon bald wieder zurück, denn das Mittagessen wartete im Kindergarten. Doch vorher erwartete die Kinder noch eine Aufregung besonderer Art. Die Busse fuhren nicht gleich zum Kindergarten zurück, sondern drehten noch eine Ehrenrunde mit uns auf dem Parkplatz vor dem Anglerheim. Aber nicht heimlich, still und leise - stattdessen mit quietschenden Reifen, blinkendem Blaulicht und weithin hörbarer Sirene. Die Kinder waren begeistert, und kaum zu beruhigen.
Anschließend mussten wir dann aber wirklich zurück. Die freundlichen Zollbeamten halfen uns beim Aussteigen. Wir hatten ein unvergessliches Erlebnis und an diesem Tag noch viel Gesprächsstoff!
Am Donnerstag, dem Januar 2001 fand die zweite Elternversammlung statt, seit Frau Weber aus Frankfurt (Oder) die Christenlehre übernommen hat. Und weil die Eltern viele Probleme auf dem Herzen hatten, wurden auch der Gemeindekirchenrat und der Pfarrer eingeladen. Um es an den Anfang zu setzen: seit Frau Henkel in den Ruhestand gegangen ist, hat sich in punkto Christenlehre Einiges verändert.
Und leider sind die Veränderungen so, daß wir Eltern uns nicht damit einverstanden erklären können. Schon in der ersten Versammlung im Juni letzten Jahres mußten wir feststellen, daß sehr viele Kinder nicht mehr zur Christenlehre kommen, viele nur noch ungern, weil es keinen Spaß mehr macht, es uninteressant geworden ist und vieles dem Selbstlauf überlassen wird. Schon zu diesem Zeitpunkt wurde der Katechetin nahegelegt, doch mal über das Wie und Was des Unterrichtes nachzudenken und wie man den Kindern den Unterricht wieder "schmackhaft" machen könnte.
Nun fand jetzt die zweite Elternversammlung statt und es kamen noch mehr Probleme zur Sprache: u.a. fehlende Informationen über wichtige Termine an die Eltern, ungenügende Vorbereitung mit den Kindern auf Höhepunkte in der Gemeinde.
Wir sind sicherlich alle verwöhnt durch die Arbeit von Frau Henkel und daher ist es auch bestimmt nicht einfach, als ihre Nachfolgerin zu arbeiten. Es kann doch aber nicht sein, daß man sich Kinderarbeit als eine der wichtigsten Aufgaben auf die Fahne schreibt und dann viele Sachen dem Selbstlauf überläßt.
Das Ergebnis der Versammlung war folgendes: zur Gemeindekirchenratssitzung im Februar soll Frau Weber darlegen, wie sie ihre Arbeit gestalten wird. Eine Information darüber wird dann an die Eltern gehen.
Am 08. Dezember 2000 starteten die ersten 11 Leute in einer fröhlichen Runde. Viele Ideen wurden geboren über den Inhalt unserer nächsten Treffe, wie z. B. Gespräche, Ausflüge, Singen, Themenabende, Basteln, Spielen u.s.w.
Der 2. Abend am 05.01.2001 stand unter dem Thema der Jahreslosung: In Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis. (Kolosser2,3) 15 Lebuser Freitagsrundenbesucher diskutierten angeregt darüber.
Nun freuen wir uns schon auf unser Februar-Thema am Freitag 02.02.2001 um 19.30 Uhr im Gemeinderaum Schulstraße 8. Frau Christine Borngräber aus Wüste Kunersdorf berichtet über ihre Arbeit als Sozialarbeiterin in der Straffälligen Arbeit bei den sozialen Diensten der Justiz. Besonders geht es um die Fachbereiche Bewährungshilfe, Konfliktschlichtung im Täter-Opfer-Ausgleich.
Am 02.03.2001 um 19.30 Uhr erzählt Herr Bernd Tillack über die Lemberg-Reise (Ukraine) des Ökumenischen Europazentrums Frankfurt (Oder) im vergangenen Jahr.
Jeder, der Interesse hat, ist herzlich willkommen!!
Kinderbibeltage ... zur Geschichte von: "NOAH"
von Montag, 05. Februar bis Mittwoch, 07. Februar 2001
im Gemeindezentrum Neuberesinchen, Berendsstraße 1
Beginn immer 13.30 Uhr
Echte Theaterleute wollen mit uns ein Kindermusical über die Geschichte von Noah, der Arche, den Tieren, der großen Flut der Rettung und dem Regenbogen aufführen. Dazu brauchen sie viele Sänger, Schauspieler, Tänzer, Musiker, Leute für Bühnen- Kostüm- und Maskenbau und und und...
Am Mittwoch, 07. Februar - um 16.30 Uhr sind alle Eltern, Großeltern, Freunde und Bekannte... eingeladen zur "Uraufführung"