Liebe Gemeinde, am 18. November 2001 findet die nächste Gemeindekirchenratswahl statt und wir suchen dazu noch Mitarbeiter, die sich als Kirchenälteste oder als Stellvertreter wählen lassen wollen.
Um eine lebendige Gemeinde zu haben, ist es notwendig, viele aktive Mitarbeiter zu haben. Dazu bietet sich der Gemeindekirchenrat als erste Stelle an.
In ihm werden die Weichen für alle Beschlüsse und Vorhaben in der Gemeinde gestellt. Um einen möglichst großen Teil unserer Gemeindemitglieder zufrieden zu stellen ist es nötig, ältere und junge Gemeindemitglieder zu vereinen. Gewählt werden kann jeder ab 18 Jahre, wenn er sich als Kandidat aufstellen läßt. Dazu möchte ich Sie herzlich ermuntern! Denn Arbeit ist bei uns im Gemeindekirchenrat für alle da.
Und wenn viele Mitarbeiter vorhanden sind, kann die notwendige Arbeit auf viele Schultern verteilt werden.
Und die, die bisher diese Arbeit verrichtet haben, werden nicht so schnell müde.
Ich möchte Sie hiermit aufmuntern, sich für den Gemeindekirchenrat aufstellen zu lassen, um als neue Mitglieder im GKR Ihre und aller Gemeindemitglieder Interessen und Vorstellungen zu verwirklichen.
Es drängt die Zeit: der große Trubel um die 775-Jahr-Feier, Pfingsten steht vor der Tür, dann eine Woche später die Konfirmation, die Termine überschlagen sich! Es gab - und vor allem es gibt - viel zu berichten.
Wir konnten und können nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Deshalb unser Hilfeschrei:
Greifen Sie zur Feder!
Im nächsten Brief haben wir hoffentlich mehr Zeit und ganz sicher mehr Platz, auch Ihren Artikel unterzubringen!
Die Einladungen von der Seite 7:
>6. Juni & 4. Juli & 1. August 2000 um 14 Uhr im Gemeinderaum Frauenstunde
Am 30. Juni 2001 um 17 Uhr singt der Mädchenkammerchor Frankfurt (Oder) in unserer Kirche.
Hallo liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefes, ich möchte euch heute über die Konfirmandenrüste in Kienitz informieren.
Am 10.05.sind wir mit Herrn Sucker nach Kienitz gefahren. Dort sind wir auf Schatzsuche gegangen.
Unser Thema war nämlich „Schätze entdecken“.
Aus den Kirchengemeinden Lieberose, Beeskow, Lebus haben sich 21 Jugendliche und 6 Betreuer zur gemeinsamen Schatzsuche aufgemacht. Nach dem Frühstücken und einer kurzen Andacht haben wir uns mit folgenden Freizeitaktivitäten beschäftigt: Tischtennis spielen, Volleyball, Basketball, Schaukeln usw.
Nach der Freizeit haben wir uns der Schatzsuche zugewandt. Es ging darum, heraus zu finden, was wirklich wichtig ist im Leben, dass nicht nur materielle Dinge zählen, sondern dass man auch einen Schatz besitzt, wenn man z.B. gesund ist oder Freunde hat. Die Leitung des Ferienhauses hat sich um unser leibliches Wohl gekümmert, sodass wir uns voll unserer Thematik widmen konnten. Zwischendurch war immer noch viel Zeit für viel Spiel, Spaß und gegenseitiges Kennenlernen.
Durch diese Konfirmandenrüste haben wir viele neue Freunde und auch neue Schätze gefunden.
Es war eine gute Vorbereitung auf die bevorstehende Konfirmation. Auf diesem Wege möchten wir unsern Betreuern vor allem Herrn Sucker für das gelungen Wochenende ganz herzlich danken.
Zu Pfingsten (3. Juni) und zur Konfirmation (10. Juni) bieten wir, die Konfirmanden der 7. Klasse, einen Kuchenbasar mit Getränken an.
Wann: nach dem Gottesdienst
Wo: auf dem Kirchenhof
Der Erlös kommt der Konfirmandenrüste 2002 zugute
Karin Korth; Sophie Müller;
Thomas Graf; Matthias Heinisch; Felix Perlwitz; Norbert Spieckermann; Stephan Sucker,
laden sie zur Konfirmation am 10. Juni 2001 um 9.30 Uhr sehr herzlich in den Gottesdienst ein.
War da was?? Und was? fragen sich jetzt alle die, die über die Ferien nicht da waren. Na dann werden wir ja mal was erzählen müssen!
Es war einmal in der letzten Osterferienwoche, genauer genommen von Mittwoch bis Montag, als wir Besuch aus Karlsbrunn(das ist die Partnergemeinde von Lebus), im Saar(wessi)land gelegen, hatten.
Und zwar hatten wir 8 Jugendliche und einige Erwachsene sowie 2 Betreuer in unserer schönen Kleinstadt untergebracht.
Letztes Jahr fuhren einige Turmeulen, Familie Sucker und Frau Elsholz nach Karlsbrunn, um dort an der angekündigten Werkwoche teilzunehmen. Dieses Jahr lag es nun an uns, die Karlsbrunner einzuladen, welche sich zuerst mit über 50 Personen ankündigten, dann ihrer Angabe nicht nachkamen und nur in der oben genannten Besetzung erschienen. Und was wollten die nun wirklich hier bei uns? Na ja, wir hatten uns im vorhinein schon ein paar Gedanken gemacht, was wir mit den Leuten anstellen wollten, wenn sie dann vorbei kommen. Leider war nicht alles so leicht, wie wir es uns gedacht hatten.
Als nun am späten Mittwoch Nachmittag das Warten auf die Besucher endlich ein Ende hatte, wurde erst einmal einquartiert, Kaffee getrunken oder durch Lebus spaziert, bevor wir uns ca. 20.00 Uhr im Gemeindehaus trafen und gegenseitig begrüßten. Es gab da eine Gruppe Jugendlicher, die sich schon kannten, aber es gab auch diejenigen unter den Lebusern, die bis 3 Wochen zuvor noch nicht einmal wussten, wo Karlsbrunn liegt. Nach starkem Protest wurden dann doch nicht wie angekündigt die "beliebten" und eh überflüssigen Kennenlernspiele durchgeführt. Wir haben uns statt dessen in den Turm bzw. davor gesetzt und geredet, gesungen, getanzt...
Am nächsten Tag stand eine große Radtour durch das Oderbruch an. Über Schönfliess ging es nach Wulkow, wo das UFO-Haus bestaunt wurde. Von dort aus ging es über Mallnow wieder nach Lebus, was ziemlich kräftezehrend war. Danach wurde geschlafen, gelaufen oder anderweitig sich beschäftigt. Zum Abendbrot trafen wir uns wieder im Gemeindehaus und haben geredet, gesungen und miteinander gegessen.
Leider mussten wir um 10 Uhr "nach Hause".
Am Freitag hatte sich der Jugendwart des Kirchenkreises Reinhart Schülzke angemeldet.
Wir haben den Tag unter das Thema gesetzt "Mit Fremden leben". Den ganzen Tag verbrachten wir mit singen, diskutieren und Spass haben. Am Nachmittag haben wir dann Gipsmasken und Didgereedooes, oder so, hergestellt, auf welchem später noch gespielt werden sollte (Didgereedooes sind die Musikinstumente der Ureinwohner Australiens).
Am Samstag war ausnahmsweise überhaupt keiner pünktlich. Woher kommt das wohl?
Passend zum Thema kam eine Gruppe aus hier lebenden Afrikanern, die uns mit Tänzen beglückte und uns Jugendlichen T-Shirts bedrucken ließ. Anschließend wurde der für Sonntag anstehende Gottesdienst in drei Gruppen vorbereitet, die sich mit verschiedenen Teilen des Gottesdienstes beschäftigten.
Ausnahmsweise kamen diesmal alle pünktlich zum Gottesdienst, der dann recht interessant und lustig gestaltet wurde.
Benni, der Streber, war sogar da!!! Eine Besonderheit war das Agapemahl, bei dem Brot und leckerer !Traubensaft! gereicht wurde. Hinterher wurde eine Führung von Arnos Papa durch die attraktionsreiche Stadt Lebus vorgenommen. Da danach alle ihr Kulturpensum ausreichend überfüllt hatten, durfte jeder seinen Nachmittag selbst gestalten. Am Abend wurde wie jeden Abend der Turm unsicher gemacht.
Nun war es soweit! Die Karlsbrunner mussten nach Hause fahren. Arno hat seine Gitarre herausgeholt und wir sangen alle ein emotionsgeladenes und nie endendes Lied. Um 12 wurde dann der Bahnhof mit Ossi und Wessi Tränen überflutet bis der Zug losfuhr.
Hoffentlich werden weitere Treffen der beiden Gemeinden geplant. Wir freuen uns schon darauf!!