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»Seht, welche Liebe hat uns der Vater erwiesen,
dass wir Gottes Kinder heißen sollen -
und wir sind es auch!«
aus: 1. Johannes 3, Vers 1 - August 2002 |
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Vorspruch: Phantasie
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Albert Einstein)
Nur gut, daß der Spruch von Albert Einstein stammt. Der brauchte sich nicht erst zu beweisen. Er hatte genug Wissen, um über jeden Verdacht erhaben zu sein.
Jedes Kind weiß E=mc2 - das ist EINSTEIN oder „ein Stein“ oder „die Vergangenheit überholt uns“.
Wenn nun Einstein der Phantasie sein Lob zollt, dann ist das gut für Mina und ihre Freunde. Die Ferien unserer Kinder haben ihren Höhepunkt längst überschritten. Bald geht die Schule wieder los. Der Meeresstrand wird zur Regenpfütze, die Alpengipfel zum Turmberg, den Amselruf verdrängt der Wecker ... oder?
Phantasie, dieses Ferienparadies gilt es zu pflegen, damit zu „Einstein“ noch ein Stein und noch ein Stein ... dazukommt.
In diesem Brief stehen seit langem wieder Berichte aus dem Leben unserer Gemeinde. Vielen Dank allen, die zur Feder gegriffen haben. |
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Redaktion |
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An alle Leseratten ...
und die, die es noch werden wollen. Zum diesjährigen Gemeindefest hatte Frau Sucker eine tolle Idee. Sie stellte einige Bücher zur Verfügung, die man gegen eine kleine Spende erwerben konnte. Von diesem Angebot wurde rege Gebrauch gemacht. So sind wir im Gemeindekirchenrat auf die Idee gekommen, in unserer Kirche eine kleine Bibliothek einzurichten.
>Wir bitten nun mehr jeden der schon immer seine ausgelesenen Bücher in den Container bringen wollte, diese im Pfarrhaus, beim Gottesdienst oder direkt bei mir abzugeben.
Ich bitte gerade auch unsere älteren Gemeindemitglieder Ihre Bücherbestände mal durch zu schauen. Welche Sie entbehren können hole ich auch gern selbst ab.
Einfach anrufen!!
Wir werden alle Bücher ob Krimi, Jugend- oder Schnulzenroman sortieren und in der Kirche aufbauen. Jeder kann sich dort zum symbolischen Preis von einem Euro/Buch mitnehmen was er möchte.
Sie können Ihre erworbenen Bücher natürlich behalten. Sie können (wenn möglichst sollten) sie auch einfach wieder mitbringen und somit der Gemeinde zur Verfügung stellen.
Ihren symbolischen Euro wollen wir zu 100% sinnvoll in unserer Gemeinde in der Kinder- und Jugendarbeit anlegen. Ich bitte Sie, uns bei unserem Vorhaben zu helfen -
Ihre |
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Birgit Titze |
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Fensterstreichaktion der Jungen Gemeinde
Leider hatten nur drei unserer Jugendlichen Zeit oder Lust am Sonnabend den 8.6.2002 beim Streichen der Fensterrahmen zu helfen. Diese sollen in die Öffnungen im Hofbereich eingesetzt werden. Benny brachte dazu extra seinen blauen Arbeitskittel mit. Sven in hochmodischer pinkfarbener Arbeitshose und Claudia in Arbeitskluft und mal nicht in schwarz. Schon dieser Anblick versprach einen lustigen Nachmittag.
Wir schafften alle vier Fenster 2x zu streichen und waren schneller fertig als gedacht. Zum Schluss bei Brause und Pizzabrötchen blickten wir noch einmal ganz stolz auf unser Werk und den Kirchhof. Dabei hatte Benny so eine Idee: „Hier zwischen den Holzstielen könnte man doch ein super Volleyballnetz spannen“ Oh je, dachte ich im ersten Augenblick. Was würde wohl der liebe Gott zu einem Volleyballturnier der Jugend in unserem Kirchhof sagen? Aber ich glaube so ernst gemeint war die Idee dann wohl doch nicht.
Vielen Dank noch einmal Benny, Sven und Claudia für Eure Hilfe
Ihre |
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Birgit Titze |
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Kindertagsfeier bei der Familie Richter in Mixdorf
Bei der letzten Elternversammlung erzählte Frau Richter von ihrer Idee, den Kindertag in Mixdorf auf ihrem Grundstück zu feiern.
Die nette Geste von Frau Richter, Haus und Grundstück für die Feier zur Verfügung zu stellen und die Aussicht auf einen vergnüglichen Tag für die ganze Familie machte den Vorschlag schnell zur beschlossenen Sache. Es wurde eine Liste im Kindergarten ausgehängt, in die jeder eintrug, was er zum Essen und Trinken mitbringen würde.
Es war für alles gesorgt. Sogar ein Zelt hatte Frau Richter organisiert, falls das Wetter nicht mitspielen würde. Aber wir hatten Glück.
Unsere Feier begann mit einem Begrüßungskreis und einem Geburtstagsständchen für Herrn Reiche. Dann bekamen die Kinder Geschenke und alle nahmen an der Kaffeetafel mit vielen leckeren Kuchen platz.
Alle Kinder fieberten nun schon dem angekündigten Pferdereiten entgegen. Also machten wir uns auf den Weg zum Pferdehof, wo es Pferde, Kühe, eine einäugige freilaufende Ziege und einen Hund zu sehen gab. In einer großen Halle sollten die Kinder reiten. Sie bekamen eine Reiterkappe aufgesetzt und schon ging's los. Es waren nicht etwa Ponys oder Kleinpferde, die geritten wurden, nein es waren richtig große Tiere. Als hätten unsere Kinder in ihrem Leben nichts anderes gemacht, saßen sie gelassen auf den Pferden. Die sich nicht trauten, werden natürlich nicht genannt.
Dem Besuch bei den Tieren folgte eine Räuberjagd und Schatzsuche Richtung Ragower Mühle. Die Räuber hinterließen schriftliche Botschaften. Sie gaben die Richtung vor, stellten aber auch strenge Forderungen wie Kniebeugen für jedermann, Liedersingen, Rätsel lösen u.s.w. Als die Räuber gestellt worden waren, konnte die Schatzkiste endlich geöffnet werden. Sie enthielt für jedes Kind eine Überraschung.
Dann begann der lange Rückweg. Einige Kinder waren richtig dankbar, in einem Bollerwagen ausruhen zu können, den Eltern ziehen mußten.
Zurück auf dem Grundstück von Familie Richter begann ein gemütlicher Grillabend. Es gab Getränke, Fleisch und Würstchen und alles, was man sich noch vorstellen kann: Nudelsalat, Tomatensalat, Zarziki, Bohnensalat, Kartoffelsalat, Frikassee, Obstsalat....einfach lecker. Alle hatten sich große Mühe gegeben.
Gegen 20.00 Uhr endete das Fest mit einem Abschlußkreis. Pfarrer Sucker, der mit seiner Frau am späten Nachmittag gekommen war, sprach über das Lied "Lieber Gott nun lass uns ruhig schlafen ...".
Ein solch schönes Kinderfest mit vielen Eindrücken hatten wir seit langem nicht erlebt.
Was war nun das wichtigste Ereignis an diesem Tag ? Unsere Tochter Alexandra erzählte am nächsten Tag ihrer Omi, dass sie bei Tante Ilona auf dem Balkon gewesen war. Und sie hätte gesehen , wo Tante Ilona schläft. Frau Richter hatte es nicht versäumt die Neugier der Kinder zu stillen:
Gleich zu Beginn hatte sie allen Kindern ihr Haus gezeigt. Alle Eltern haben ihren Beitrag zu diesem Fest geleistet - unser ganz besonderer Dank gilt Frau Rusch und Frau Richter und ihren Ehemännern. Sie haben mit unglaublicher Mühe, Energie und Einfallsreichtum das Fest ausgerichtet. |
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Bettina Zarneckow |
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Die »Neue« stellt sich vor
Werte evangelische Kirchengemeinde Lebus!
Kurz einige Worte zu meiner Person, mein Name Monika Rusch, 47 Jahre , verheiratet, zwei Kinder.
Mit Wirkung vom 27. Februar 2002 arbeite ich 25 Stunden wöchentlich als Erzieherin im evangelischen Kindergarten in Lebus.
Für Frau lvonne Makiadi wurde ich als Vertretungskraft eingestellt.
Freundlich und voller Erwartung begrüßten mich am ersten Tag in der Kita die Kinder, die Eltern, Frau Richter die Leiterin der Einrichtung und Frau Kupsch. In den vier Monaten meiner Tätigkeit kann ich sagen, die Kinder der evangelischen Kita akzeptieren und mögen mich, das erfahre ich in der täglichen Arbeit mit den Kindern.
In den Gesprächen mit den Eltern erhalte ich Impulse und Hinweise, wie die Natur und die nähere Umgebung mit den Kindern in Lebus erforscht werden kann. Für jede Anregung, die von den Eltern und den Kollegen kommt, bin ich dankbar.
In der evangelischen Kita konnte ich die Gestaltung und Durchführung von frohen und lustigen Festen mit den Kindern, Eltern und Kollegen erleben, alle Beteiligten hatten Freude und Spaß daran. Ich freue mich auf eine lange währende Zusammenarbeit in dieser Kita. |
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Monika Rusch |
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Stein-Zeit (Bericht vom Sommerfest)
Wenn es nicht nur ein Traum sein soll, daß wir im alten Chorraum (Altarraum unserer Kirche bis 1955) einen neuen Gemeinderaum zur Verfügung haben wollen für sämtliche Gemeindegruppen und Öffentlichkeitsarbeit, dann müssen auch alle mit anpacken. So der Grundgedanke zum diesjährigen Gemeindesommerfest.
Wir alle sind „lebendige Steine“ dieser Kirchengemeinde und können dazu beitragen, daß es weitergeht. Jetzt sind wir mal alle gefragt. Denn, ob wir wollen oder nicht, der Lebuser Heimatverein möchte ja auch seinen Traum mit dem Heimatmuseum in der Schulstraße 6/7 verwirklicht wissen.
Nach reiflicher Überlegung fuhr der Gemeindekirchenrat am Donnerstag, das war der 20. Juni, zur Besichtigung der Formwerkstatt in das Wichernheim nach Frankfurt/0. Hier standen schon 10 Gipsformen bereit; die Spezialmischung des Arbeitstones sollte erst kurz vor dem Termin angefertigt werden. Am Freitag, jetzt der 28. Juni, kamen die Formen, der Ton und die Bretter gut mit der Hilfe von Herrn Kopfnagel und Detlef Schulz hier an.
Wir hatten Sie im letzten Gemeindebrief gebeten zum 30. Juni zu kommen, um Ihren eigenen Stein für den Gemeinderaum selbst zu formen. Mit viel Schwung und Geschick war der Ton in eine Gipsform zu schlagen.
Bei manchem gab es blutige Finger. - Der Ofensetzer sagte: „Lehm ist aber doch anders“. - Nach dem Glattziehen mit einem Draht war die Tonfläche mit Ihrem Namen, Ihrem Wunsch für sich bzw. für unsere Gemeinde zu signieren. Warum gerade zum Sommerfest? Weil es weitergehen muß mit unseren Arbeiten an der Kirche!
Wozu haben wohl Familie Pappelbaum, Alex Bonack, Dietmar Heinisch und andere so hart an der alten Sakristei gebaut und uns praktisch einen Küchen- und Sanitärtrakt im vergangenem Jahr erstellt, wenn es nicht weitergeht. Und dazu sind wir alle aufgerufen. Jeder kann seinen Stein formen.
Am 30. Juni war nur der Anfang, weiter geht es am 06. September mit der Freitagsrunde, der Posaunenchor darf auch und Sie, die es bisher nicht dazu geschafft haben, können sich gern im Pfarramt melden!!. Denn der Posaunenchor war an diesem Nachmittag so sehr mit dem musikalischen Rahmen, Gottesdienst, Kaffeerunde und zur Zeit des eigentlichen Steineformens beschäftigt, daß er wohl kaum zum Luftholen gekommen war, so daß ich schon Angst hatte, er hätte nicht einen Kaffee zu sich nehmen können, wegen seines Engagements.
In die Vorbereitung des Nachmittages und angesichts des Fußballendspiels genau zur gleichen Stunde ist durch Ausleihe einer Satelliten-Antenne und deren Aufbau durch Maik I. (Herzlichen Dank!) es uns gelungen, nicht ganz allein mit den mitwirkenden Christenlehrekindern, den fußballdesinteressierten Eltern und Verwandten und dem Posaunenchor zu beginnen. Dann kurze Kaffeepause mit Kuchenbuffet; herzlichen Dank an alle Bäcker unter uns! Jetzt folgte das Spiel des Kindergartens mit anschließender Verabschiedung von Ole und Nicole mit einer Schultüte; dies müßte jemand anderer erzählen, da ich inzwischen mit der Vorbereitung von Salaten für den Grillabend beschäftigt war. Zu diesem Punkt waren aber dann doch die fehlenden Kindergarten-Familien eingetrudelt; etwas WM enttäuscht.
Dann ging es unter Anleitung von Lars Hoffmann, Wichernheim, an die Herstellung des individuellen Steines – 40 Steine wurden es. Die Arbeiten sind durch Spezialkamera dokumentiert worden. Dabei entstand auch manch nettes Familienfoto von echtem Teamwork. Zwischendurch konnte man immer wieder Kaffee trinken; die Kinder bastelten kleine Reisbälle, oder man erzählte miteinander.
Gegen Abend bereitete Herr Maack den Grill vor und die 80 Portionen reichten in etwa auch für die eintrudelnden Theaterspieler vom Kurs “Darstellendes Spiel“ um Daniel Heinisch und Lehrer Paulukath. Letzterer kam erstmals mit einem Stück zur Aufführung in eine Kirche. Diesmal hatte das Publikum fast gewechselt.
Im ganzen war es ein guter rollender Nachmittag und Abend, alle Gemeindegruppen waren beteiligt und jeder konnte sich seine Zeit dabei aussuchen und sich dementsprechend einbringen. Aber das heißt noch lange nicht, die Hände in den Schoß zu legen – es muß weitergehen mit den Fußbodensteinen!!
Gemerkt haben wir es gerade in der vergangene Woche wieder: eine Radfahrer- Jugendgruppe auf Neiße–Oder-Tour von Zittau bis ans Oderhaff suchte genau diese Räumlichkeiten:
1 Küche, 1 Dusche und 1 Gemeinderaum.
Das konnten wir ihnen anbieten, nur geschlafen haben die 16 Jugendlichen nicht unter dem Dach des alten Chorraumes, sondern im Pfarrhaus im alten Gemeinderaum und im Wohnzimmer des Pfarrers ...
Mit den besten Wünschen für uns alle |
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Eva-Maria Sucker |
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Gemeindekreise und Veranstaltungen
Anläßlich meiner Konfirmation am 9. Mai 2002 möchte ich mich bei meinen lieben Eltern, Großeltern und allen Verwandten und Bekannten bedanken.
Madeleine Gerhardt
Freitagsrunde
6. September Thema: Workshop Steine (?)
4. Oktober Thema: der Redaktion nicht bekannt
Frauenstunde
04. September & 02. Oktober um 14 Uhr im Gemeinderaum
Einladung zum Kreiskirchentag
Nicht erst am 22. September haben wir die Qual der Wahl ...
...schon einen Sonntag zuvor, am 15. September, gilt die Entscheidung:
* Kreiskirchentag in Frankfurt(O)
* CVJM-mobiles Jugendzentrum wird in Seelow eingeweiht
(Bitte nicht nach dem Motto: Wo ich mich nicht entscheiden kann, gehe ich gar nicht erst hin!) |
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Redaktion |
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Daniel und Bianca Langer - CVJM Mittarbeiter
Halloele! Nachfolgend den Text, den Daniel geschrieben hat, und anhaengend Bilder der Beiden und den Plakatentwurf.
Viele Gruesse Andreas Bonack
Hallo, wir sind Daniel und Bianca Langer.
Ich, Daniel, werde ab September im CVJM Lebus arbeiten.
Ab Januar 2003 werde ich dann Unterstützung von meiner Frau Bianca bekommen.
Wir kommen unrsprünglich aus Sachsen.
Dort haben wir in der Nähe von Zwickau bzw. Chemnitz gewohnt.
In Kassel am CVJM Kolleg haben wir unsere Ausbildung zum CVJM Sekretär/in gemacht.
Wir hoffen euch bald auch persönlich kennen zu lernen und freuen uns auf Lebus.
Bis bald |
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Daniel und Bianca Langer |
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Fritz Pawelzik - CVJM Abend
- Fritz Pawelzik
- Geboren im Ruhrgebiet. - War ursprünglich Bergmann.
- Soldat im II. Weltkrieg bei der Schlacht um Berlin und Seelow.
- Einziger weißer Häuptling in Afrika.
- Sieben Jahre als Fußballtrainer in Ghana.
- Hat 30 Bücher geschrieben, z.T. in 18 Sprachen übersetzt.
- Viele Reisen und Begegnungen auf allen Kontinenten der Erde.
- War verantwortlich für die Mitarbeiterbetreuung des CVJM in Ostafrika.
- Studium in USA.
- Mit einer Finnin verheiratet.
Freitag, 13. September 2002 - 19.30 Uhr Evangelische Kirche Lebus Veranstalter: CVJM Lebus e.V., und CVJM Ostwerk, Berlin-Brandenburg e.V. |
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CVJM |
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