Es mußte wieder einmal sein, das Erntedankfest steht vor der Tür, Weihnachten ist auch nicht mehr weit und wir wollten unsere Kirche noch einmal richtig sauber machen.
Am Sonnabend, dem 21.09.02 trafen wir Frauen uns um zu fegen, zu wischen und die Kirchenbänke zu säubern. Besonderen Dank an Frau Elsholz, die trotz schlimmem Knie und schmerzender Nase bereit war zu helfen.
Gleichzeitig quälten sich die Männer auf dem Kirchturm mit dem Eulendreck.
Dieser musste nämlich umständlich herunter getragen werden, da der Traum einer Erneuerung der ehemaligen Kirchturmuhr wohl wahr wird.
Das Ferienspielprogramm zum Thema „Asterix & Obelix“ des CVJM Lebus e.V. findet vom 7. bis 11. Oktober 2002 statt.
In dieser Woche, werden wir viele Dinge genau wie Asterix § Obelix erleben.
Mit Spielen, Geschichten, Filmen und vielen anderen Überraschungen werden wir die Gallier etwas näher kennen lernen. Zum Abschluss der Woche feiern wir ein gallisches Fest.
Die Ferienspiel - Angebote laufen in der Woche von 9.00 bis 13.30 Uhr.
Der gemeinsame Tag endet jeweils mit einem kleinen Mittagessen. Da viele Aktionen im Freien stattfinden sollen, ist warme Kleidung wichtig.
Für Material und Essen sammeln wir jeden Tag einen kleinen Unkostenbeitrag von 1 Euro ein. Um besser planen zu können, möchten wir Sie bitten, Ihr Kind für das jeweilige Angebot anzumelden.
Es ist auch möglich die Kinder für einzelne Tage anzumelden oder später dazuzukommen.
Alle Aktionen beginnen & enden an der Kirche in Lebus !
Weitere Informationen bekommen Sie bei Daniel Langer.
Wir feiern Martinstag am Montag, dem 11. November mit einem Laternenumzug.
Wir treffen uns um 16,30 Uhr mit den Laternen am Pilz.
Alle Kinder und Erwachsene sind herzlich eingeladen.
Als mich der Pfarrer letzte Woche bat etwa über den Posaunenchor zu schreiben, meinte er, ihr seid mal wieder dran. Und ich finde, er hat recht. Denn auch, wie schon in den letzten Jahren, gab es keine Sommerpause mehr. Dazu fehlte einfach die Zeit, denn wir hatten immer etwas vorzubereiten. Ob es das Sommerfest in unserer Gemeinde war oder die Bläsermusik im Ford Gorgast zum Tag der Museen. Es mussten immer neue Stücke eingeübt werden. Auch als der Bläserchor Podelzig-Reitwein sein 35jähriges Jubiläum feierte, haben wir mit einem kleinen Ständchen gratuliert. Und nicht zu vergessen das Benefizkonzert für die Hochwasseropfer von Flöha, welches wir gemeinsam mit dem Seniorenchor und Kindern der Grundschule Lebus durchführten. Alles in allem waren es gelungene Auftritte, die bei den Zuhörern auch Gefallen fanden.
Und auch in diesem Jahr konnten wir wieder nach Ramin in Mecklenburg-Vorpommern fahren, um dort ein Bläserwochenende zu verbringen. Wir waren in diesem Sommer bereits zum 5. Mal dort. Und wurden auch dieses Mal wieder sehr herzlich aufgenommen.
Am Freitag, 23.08. gegen 15:00Uhr setzte sich unsere Autokolonne mit 5 PKW´s in Bewegung. Der 6. kam aus Küstrin noch dazu. Bei herrlichem Sonnenschein kamen wir ca. 2 ½ Stunden später auch alle in Ramin an. Für die Jugend unter uns hieß es dann Zelte aufbauen, der Rest konnte kurz verschnaufen. Meine Eltern hatten schon belegte Brote gemacht, damit wir nicht mit knurrenden Magen spielen mussten. Und die Zeit war ja auch knapp. 19:30Uhr war die 1. Bläsermusik angesetzt und 1 Stunde vorher müssen wir schon da sein zum Aufbauen und Einblasen. Herr Huse, das ist der Pastor vor Ort, hatte alles hervorragend organisiert. Er hat 11 Gemeinden zu betreuen und freut sich immer über unser Kommen, denn Bläser gibt es in der Region gar nicht.
Als wir unser 1.Konzert hinter uns hatten, wurden wir auch noch von der Gemeinde zum Abendbrot eingeladen. Das war natürlich besonders nett. So gegen 22:00Uhr waren wir dann wieder in Ramin, wo unsere Quartiereltern schon auf uns warteten. Wir waren nämlich in diesem Jahr zum 1. Mal in verschiedenen Quartieren untergebracht. Unser Chor ist ja auch größer geworden.
Am nächsten Morgen begann dann nach einem ausgiebigen Frühstück die Probenarbeit. Um 17:00Uhr war schließlich der nächste Auftritt. Diese Bläsermusik war verbunden mit einer Altareinweihung, der neu restauriert worden war. Für uns bedeutete das, ein normaler Gottesdienst mit reichlich Choralbegleitung und anschließend unsere Bläsermusik wie geplant. Da wurde der Ansatz dann doch schon schwächer. Aber es hat trotzdem alles ganz gut geklappt. Abends war dann wohlverdientes Grillen angesagt mit lustiger Unterhaltung. Wir mussten nämlich feststellen, obwohl wir schon so lange gemeinsam blasen, kennen wir uns noch gar nicht richtig. Zeit für Gespräche haben wir sonst auch kaum. Da eignet sich so ein Bläserwochenende ganz prima, um auch mal die Sorgen und Nöte der anderen kennenzulernen.
Am Sonntagvormittag stand dann unsere letzte Bläsermusik auf dem Plan. Dort wurden gleich noch die neuen Konfirmanden vorgestellt. Alle Veranstaltungen waren sehr gut besucht und die Zuhörer haben sich sehr zufrieden geäußert. Das zeigt uns, dass wir mit unserem Repertoire auf dem richtigen Weg sind. Die einzelnen Programme waren sehr unterschiedlich aufgebaut. Vom Choral über Volkslieder, alte Meister, Spirituals bis zur Marschmusik war alles dabei. In unserer Zeit ist das besonders wichtig, dass auch ein Posaunenchor flexibel ist. Wir werden ohnehin immer ziemlich eintönig eingestuft und können deshalb nur mit unserer Musik überzeugen. Wir wollen dabei sein und nicht hinterherhinken. Und wir spielen trotzdem immer zum Lobe Gottes.
Die bei diesen drei Veranstaltungen eingenommene Kollekte wurde geteilt. Ein Teil wurde für die Hochwasseropfer gespendet ein Teil für unsere Aufwendungen. Von unserem Teil haben wir auch noch 60 € gespendet für die Hochwasseropfer.
Man kann also sagen, es war ein gelungenes Wochenende. Unser Üben war nicht umsonst. Wir konnten vielen Menschen eine Freude bereiten und gleichzeitig noch in Not lebenden Menschen mit Spenden helfen. Und wir sind natürlich auch nicht zu kurz gekommen, denn unser größter Lohn sind zufriedene Zuhörer. Einen großen Anteil an unserem Erfolg hat sicherlich unser Chorleiter, Herr Schneider, der uns bei so mancher Probe mit seinen Forderungen regelrecht "quält". Aber wir sind ihm dankbar, denn ohne Fleiß keinen Preis.
Die Raminer haben die Bitte geäußert, dass wir im nächsten Jahr wieder kommen sollen. Und darüber sind wir auch sehr froh, denn anderen Menschen Freude schenken, ist ein tolles Gefühl. Ich bin ja inzwischen auch schon über 20 Jahre im Posaunenchor. Aber ich muss sagen in solchen Augenblicken bin ich richtig stolz darauf.
Konfirmandennachmittag (7. und 8. Klasse) zur Friedensdekade (gestaltet von der Jungen Gemeinde) Sonnabend 9. November von 15 bis 18 Uhr
Friedensandachten in der Kirche (Gewölbe) an den Werktagen
11. bis 16. November und am 18. und 19. November um 18 Uhr (nach dem Abendläuten)
Am Bußtag beginnt das Friedensgebet um 19,30 Uhr
Freitagsrunde
4. Oktober 2002 - 19.30 Uhr (Schulstraße 8) Pfarrer i.R. Heinisch
1. November 2002 - Thema wird zu erfragen sein (das ist der Gedenktag der Heiligen)
6. Dezember 2002 - Adventsmusik zu St. Nikolaus (?)
Es war einmal ein Stein, der brach durch Wind und Wetter aus den Alpen heraus.
Er fiel in einen Fluss - den Rhein - und sank.
Plötzlich brachen die Wolken auf und ein helles Licht erschien am Himmel.<
Da sprach eine Donnerstimme:
„Stein erhebe dich und reise um die Welt, so wie es mir gefällt.“
Da stieg der Stein auf und wurde vom Rhein in die Donau gespült.
In Rumänien wurde der Stein in ein Haus verbaut.
Durch ein Erdbeben wurde das Gebäude zerstört
und der Stein hat sich wieder auf die Reise gemacht.
Es ging ab nach China. Dort nutzte man ihn für die chinesische Mauer.
Die allerdings verfiel so das der Stein wieder wanderte,
und so kam er von Asien über Amerika bis hier nach Lebus.
Er sollte - und wurde - eine Bodenplatte für die Kirche. Das ist er auch bis heute geblieben.
Aktion: Steine für den Fußboden im Chorraum unserer Kirche
Der erste Ton, den wir für das Sommerfest am 30. Juni vom Wichernheim geholt haben, ist verbraucht. Jetzt sind 91 Steine geformt, davon 43 auch schon erfolgreich, also ohne Verlust, gebrannt. 48 Steine liegen zum Trocknen auf der Empore unserer Kirche. Wenn sie auch so gut gelingen, dann haben wir die ersten 4,5 m2 geschafft.
Alle Steine haben eine Nummer und so können wir den Entstehungsprozeß gut zurückverfolgen.
Beim Sommerfest waren es die Nummern 1 bis 40;
zur Trauung von Katrin und Dirk Büchle die 41 bis 43;
der Kreisjugendkonvent am 24. August formte die Steine 44 bis 49;
die Freitagsrunde am 6. September zeichnete die Steine 50 bis 65;
an den Sonnabenden, 7. und 28. September, während der „Offenen Kirche“
entstanden die Steine 66 bis 91.
Nur schade, daß die 35 Gäste der Klosterkirchengemeinde Cottbus am letzten Sonnabend im September so wenig Zeit hatten. Aber der Ton hätte da ohnehin nicht mehr ausgereicht. Jetzt werden wir Nachschub brauchen, wenn in diesem Jahr noch Bedarf besteht.
PS: Einige Steine suchen noch einen „Paten“ (5,-€ je Stein) dazu mehr im Weihnachtsbrief.