»Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, dass ihr den Segen ererbt.«

aus: 1. Petrus 5 Vers 9 - April 2004


April 2004

Seite: 02  Kraft und Mut (Monatsspruch)

Seite: 03  Einladung zum Gemeindebeirat

Seite: 03  Frühjahr 2004 - die „Kirchenmäuse“ melden sich

Seite: 04  Großer Oster-Kirch-Putz

Seite: 04  Gottesdienst am Himmelfahrtstag

Seite: 05  Konfirmation Pfingsten 2004

Seite: 06  »Von Johanni zu Peter und Paul«

Seite: 07  Drei gleich Eins? (Trinität)

Seite: 08  Gottesdienste April & Mai 2004

Seite: 09  Freude & Leid

Seite: 10  Das Kreuz (Betrachtung)

Seite: 11  Heiliger Geist und Kirche

Seite: 12  Wenn die Welt ein Dorf ... (Informationen)

Seite: 12  Frühjahrssynode 2004 ...

Seite: 13  Verbundenheit mit der Kirche seit 1992 fast unverändert

Seite: 14  Das CVJM- Haus hat Geburtstag

Seite: 15  Oster-Gitter-Rätsel (Kinderseite)

Seite: 16  Pfingst-Segen (Grafik)

  

Einladung zum Gemeindebeirat

Der Gemeindekirchenrat hat im Februar und im März über die im Herbst anstehenden Gemeindekirchenratswahlen gesprochen. Das Ältestenwahlgesetz unserer Landeskirche bietet kleinen Gemeinde die Möglichkeit eine sechsjährige Wahlperiode einzuführen.

Die Kirchengemeinde Lebus zählt mittlerweile zu den kleinen Gemeinden im Kirchenkreis. Darum hat der Gemeindekirchenrat beantragt, die Wahl in diesem Jahr auszusetzen und erst wieder in drei Jahren, also im Jahre 2007 zur Wahl aufzurufen. Noch ist das nicht vom Kreiskirchenrat bestätigt.

Die Beratung zum Wahlturnus hatte ein weiteres Ergebnis. Der Gemeindekirchenrat hat beschlossen, einen Gemeindebeirat ins Leben zu rufen.

Zuammensetzen soll er sich aus Vertretern aller Gemeindekreise, also vom Kindergarten, der Christenlehre , der Jugend (dem CVJM), dem Posaunenchor, der „Freitagsrunde“ und der Frauenstunde. Themen des Beirates sind der Informationsaustausch und die Begleitung gemeinsamer Vorhaben in der Gemeinde. Zwei Treffen sollen in diesem Jahr sein.

Das erste Treffen ist am Sonnabend, dem 8. Mai.

Bitte reden Sie in Ihren Kreisen über unser Vorhaben. Wir sehen jenem denkwürdigen Tag mit Spannung entgegen und freuen uns, Sie dann in großer Runde begrüßen zu dürfen.

Bis dahin ein gesegnetes Osterfest -
für den Gemeindekircherat

gif

Christian Sucker

 

Frühjahr 2004 - die „Kirchenmäuse“ melden sich

Es wird, es ist Frühling.
Das merkt man nicht nur daran, dass die Vögel wieder singen, es länger hell ist, die Sonne wieder scheint, bereits ein Storch in Lebus ist, wir bald Ostern feiern,... sondern auch daran, dass die „Kirchenmäuse“ wieder mehr draußen sind. Es ist öfters das fröhliche Kinderlachen/ -geschrei vom Spielplatz zu hören oder wir unternehmen Spaziergänge durch Lebus.

Dann gehen wir u.a. zu den „großen“ Geburtstagskindern, um zum 70., 75., 80.,...Geburtstag musikalische Glückwünsche zu überbringen. Und wenn die kleinen Beinchen nicht so weit laufen können, hoffen wir, auch mit einer Geburtstagskarte eine kleine Freude zu bereiten

Am 20. März 2004 fand unser 2. Trödelmarkt „Für kleine Mäuse“ statt. Dank der Hilfe einiger sehr engagierten (Kita) Eltern konnten viele verschiedene (Sommer) Sachen, Spielzeug, Babyartikel, Umstandsmode,... angeboten und verkauft werden. Es kamen wieder viele Leute zum Schauen und Kaufen, nicht nur „unsere“ Eltern, sondern auch „Fremde“ und Nicht- Lebuser. (Es könnten aber ruhig noch mehr sein!) Somit konnten wir auch gut Werbung für unsere Kita machen. Viele fragten nach und wir haben uns vorgenommen, im Spätsommer/ Herbst einen weiteren Trödelmarkt zu veranstalten.

Nähere Informationen gibt es rechtzeitig.

Viele Grüße von den

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„Kirchenmäusen“

 

Großer Oster-Kirch-Putz

Das Osterfest naht und ich möchte Sie zu unserem alljährlichen Frühjahrs-Kirch-Putz einladen.

Am Dienstag den 06.04.2004 wollen wir ab 17.00 Uhr dem Winterstaub in unserer Kirche zu Leibe rücken.

Ich hoffe auf so viele fleißige Helfer wie im vorigen Jahr. Helfen Sie mit.

Ihre

gif

Birgit Titze

 

Gottesdienst am Himmelfahrtstag

Zu unserem diesjährigen Gottesdienst am Himmelfahrtstag haben wir die Kirchengemeinde Frankfurt (Oder) eingeladen. Als Nachbarn im Kirchenkreis ist es sicherlich eine tolle Sache, zumal die Frankfurter am Himmelfahrtstag auch immer einen Gottesdienst im Grünen feiern.

Um 9.30 Uhr ist Treffpunkt an der Kirche für alle, die einen Morgenspaziergang zum Görschberg machen wollen.

Die Radler, Autofahrer, Motorradfahrer.....können ja gleich zum Görschberg kommen.

Der Gottesdienst beginnt dann dort um 10.00 Uhr.

Nach dem Gottesdienst werden wir dann sicher noch den schönen Blick von dort über das Oderland genießen, um anschließend wieder zur Kirche zu wandern, zu fahren, zu radeln.....

Dort wird es einen Imbiss geben, wahrscheinlich aus der Gulaschkanone. Wer will, kann ja auch einen Picknickkorb packen.

Außerdem haben wir dann auch noch Gelegenheit, Steine für unseren neuen Gemeinderaum zu formen. Es werden noch viele, viele gebraucht!! Also, lassen Sie sich alle ganz herzlich einladen!!

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Redaktion

 

»Von Johanni zu Peter und Paul«

Einladung zur ökumenischen Pilgerreise vom 24. zum 29. Juni.

Am 17. Mai letzten Jahres haben sich Menschen aus Richtung Magdeburg und aus Richtung Gniezno (Polen) aufgemacht, um sich in Berlin auf dem Ökumenischen Kirchentag zusammenzufinden.

Gemeinsam hat sich eine Gruppe engagierter Menschen geöffnet für den Gedanken des Pilgems, wie auch für den Gedanken, sich mit den eigenen Füßen aufeinander zuzubewegen. Nichts unbedingt übliches im deutsch-polnischen Verhältnis, gerade was die erinnerbare Vergangenheit anbetrifft. Eine Gruppen Christen beiderlei Konfessionen machte sich auf Entdeckungsreise zu alten Wurzeln, zur Vision eines geeinten Europas, wie es schon zur ersten Jahrtausendwende vorgedacht wurde. Ausgesprochen wurde die Vision von Otto III., dem jungen Kaiser, der 22jährig starb. Der Gnesener Erzbischof Henryk Muszynski nimmt im Pilgerbuch, das unsere Pilgerreise begleitete, Bezug darauf. Und auch dieser Satz findet sich dort: "Das Treffen Ottos III. mit dem Herrscher Polens im März 1000 blieb für beinahe das ganze Jahrtausend der einzige "offizielle" Besuch eines deutschen Staatsoberhauptes in Polen..."

Inzwischen sind aufallen Ebenen deutsch-polnische Verträge unterzeichnet worden, ein Nachbarschaftsvertrag ist zustandegekommen und vielfaltigste Zusammenkünfte finden statt. Und mitmenschliche Zusammenkünfte gab es ja zahllose nach dem Krieg - auch jetzt nach 1990 unter neuen Vorzeichen. Sie bilden ja das eigentliche Fundament, dass die Welt der Zahlen und mechanisierten Abläufe von sich aus nicht liefern kann.

Heute nun, im Zuge der Aufnahme Polens und der anderen mittel(ost)europäischen Länder in die Europäische Union, wollen wir die oben skizzierte uralte gesamteuropäische Perspektive wieder aufgreifen und sie in die heutige Zeit hinein "wenden": Nach all den Zerwürfnissen der Vergangenheit kann Europa nur im Zeichen der Ebenbürtigkeit und der Gleichrangigkeit stehen.

Wir haben vor, den 2003 begangenen Weg zu verstetigen. Im Jahr 2004 werden sich Menschen von Berlin aus bzw. von Gniezno und dem Kloster Paradies aus herkommend in Richtung Frankfurt/Oder auf den Weg begeben. Auch in den kommenden Jahren sollen die Pilger jeweils in der Oderregion zusammenkommen, um damit über den in den Vorzeiten so trennenden Fluß menschliche Brücken wachsen zu lassen.

So sind Sie herzlich eingeladen, sich mit uns auf den Weg zu begeben. Wenn Sie an unserer Pilgerschaft zwischen dem 24. und dem 29.Juni teilnehmen möchten oder vielleicht auch nur an einem Tag davon, so finden Sie alle erforderlichen Hinweise nebenstehend.

Wegstrecke in Deutschland:

24. Juni (Do) Eintreffen der Pilger in Berlin-Mitte
25. Juni (Fr) Weg von Berlin-Mitte nach Berlin-Köpenick
26. Juni (Sa) Weg von B.-Köpenick nach Erkner
27. Juni (So) Weg von Erkner nach Fürstenwalde
28. Juni (Mo) Weg von Fürstenwalde nach Falkenhagen
29. Juni (Di) Weg von Falkenhagen via Lebus nach Frankfurt/Oder

Wegstrecke in Polen:

24. Juni (Do) Eintreffen der Pilger in Gniezno (Gnesen), Zugfahrt nach Klasztor Paradyz
25. Juni (Fr) Weg von Klasztor Paradyz (Kloster Paradies) nach Zarzyn
26. Juni (Sa) Weg von Zarzyn nach Sulecin (Zielenzig)
27. Juni (So) Weg von Sulecin nach Osno Lubuskie (Drossen)
28. Juni (Mo) Weg von Osno Lubuskie nach Kowalow
29. Juni (Di) Weg von Kowalow nach Frankfürt/Oder

Am 29. Juni Zusammentreffen der Pilger im Ökumenischen Zentrum der Friedenskirche in Frankfürt/Oder. In den genannten Orten besteht die Möglichkeit, in den Kirchengemeinden zu übernachten.

Superintendent Arndt Farack, Oranienburg
Superintendent Dr. Justus Werdin

gif

Helmut Krüger

 

Frühjahrssynode 2004 ...

... im Zeichen der Kinder- und Jugendarbeit

Die Kinder- und Jugendarbeit in unserer Kirche, die in vielen Synoden schon oft als wichtiger Tagesordnungspunkt besprochen wurde, stand in dieser Frühjahrssynode des Kirchenkreises an Oder und Spree, die am 13. März im Gemeindehaus St. Georg in Frankfurt (Oder) stattfand, als übergeordnetes zentrales Thema über der gesamten Tagung.

Dabei galt es zum einen endlich auf die veränderten demographischen Gegebenheiten im Kirchenkreis zu reagieren, d.h. die kleiner gewordene Zahl an Kindern und Jugendlichen, im ländlichen Raum in ihrer Zerstreuung, zur Kenntnis zu nehmen und erkennbare Trends in dieser Entwicklung zu berücksichtigen, zum anderen aber auch trotz dieser ungünstiger gewordenen Situation nicht nur weiter Christenlehre und Jugendarbeit durchzuführen, an der alle teilnehmen können, sondern das auch noch so zu tun, dass man Kindern und Jugendlichen das Wort Gottes noch näher bringen kann, christlichen Glauben und christliche Werte als Lebensorientierung noch besser vermitteln kann.

Im Mittelpunkt und als Streitpunkt eines der Synode vorgelegten Entwurfs stand eine vorgeschlagene Konzentrierung auf 3 Zentren:

Frankfurt (Oder), Eisenhüttenstadt und Beeskow.

In und aus diesen Zentren heraus soll in Zukunft die Kinder- und Jugendarbeit abgesichert werden, was angesichts der materiellen und personellen Möglichkeiten und tatsächlichen Zahl an Kindern und Jugendlichen als die notwendige logische Konsequenz erscheinen kann. Natürlich haben viele Synodale vordergründlich überlegt: Was bedeutet das für meine eigene Gemeinde, für die Kinder und Jugendlichen, die ich kenne.

In 4 Gruppen diskutierten die Synodalen dann: 2 Gruppen die Kinder- und 2 Gruppen die Jugendarbeit, machten sich Gedanken über die Situation der Kinder und Jugendlichen in unsere Gesellschaft und über Möglichkeiten ihnen christlichen Glauben und Werte nahe zu bringen. In der Auswertung der Gespräche stellte jede Arbeitsgruppe ihre Ergebnisse vor.

Die Synode hat, damit der Kirchenkreis handeln kann, der Konzeption zur Kinder- und Jugendarbeit prinzipiell zugestimmt, gleichzeitig aber auch gefordert, dass jede Kirchengemeinde diese Problematik beraten und eigene Vorschläge entwickeln soll, damit nichts vom grünen Tisch entschieden wird.

Die Menge an negativen Beeinflussungen und Verführungen, der Trend zu Oberflächlichkeit und gleichzeitig das Fehlen einer grundlegenden positiven Sinngebung sind wohl für junge Menschen zu keiner Zeit so groß gewesen wie heute. Deshalb sollte das Angebot einer auf den christlichen Glauben basierenden Lebensorientierung viele junge Kinder und Jugendliche erreichen.

Regine Hildebrandt soll in Bezug auf Familie und Zukunftsorientierung einmal gesagt haben, dass Kinder das Wichtigste sind: „Ohne Kinder ist doch alles nischt“
Was soll man dem hinzufügen?

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Manfred Hunger

 

Das CVJM- Haus hat Geburtstag

Am Wochenende zum 24./25.04.2004 begeht das CVJM- Haus sein einjähriges Bestehen.

Samstag Abend steigt die große Party.

Für alle Jugendlichen, und auch die sich noch so fühlen, ist dieser Event gedacht.

Der Sonntag gehört dann der Familie.

Alle Kinder und Jugendliche mit IHREN ELTERN sind dazu herzlich willkommen. Für’s Kind´s-programm ist gesorgt.

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CVJM-Team

 

 

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